18 Minuten Herzstillstand: So kämpft sich Bailey ins Leben zurück
Bei einem Routineeingriff erleidet Hündin Bailey einen Herzstillstand. Für die meisten Hunde ein Todesurteil – doch nach 18 Minuten beginnt Baileys Herz wieder zu schlagen.
Dem unermüdlichen Einsatz ihres Tierarztteams verdankt Hündin Bailey ihr Leben. 18 Minuten kämpfen die Veterinäre um ihr Leben – so lange hatte Baileys Herz bereits aufgehört zu schlagen.
Wie die Washington State University berichtet, war Basset Hound Hündin Bailey wegen eines Routineeingriffs in der Tierklinik. Sie litt an einem schmerzhaften Bandscheibenvorfall im Halsbereich, der operiert werden musste. Doch plötzlich erleidet Bailey einen Herz-Lungen-Stillstand.
Doch die Tierärzte geben die Hündin nicht auf: Sofort beginnen sie mit Herzmassagen und angepasster Beatmung. Zweimal kommt der Defibrillator zum Einsatz.
Baileys Chancen standen sehr schlecht
Als nach 15 Minuten noch immer kein Herzschlag zu vernehmen ist, informiert der Tierarzt Baileys Besitzerin. Diese wartet zuhause auf die Nachricht, dass die OP gut verlaufen ist. „Dr. Valerio sagte, sie hätten Bailey verloren und Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen,“ so Baileys Besitzerin, „ich dachte, das kann nicht wahr sein, mein Herz war gebrochen.“
Doch dann geschieht das Wunder: Nach 18 Minuten zeigt Bailey wieder einen schwachen Herzschlag. Auf der Intensivstation stabilisiert sich ihr Zustand langsam wieder – nur zwei Tage später kann sie schon einen kleinen Spaziergang um die Tierklinik unternehmen.
Neun Tage nach der OP darf Bailey nach Hause. Dort wird sie von ihrer Schwester Miley empfangen und genießt ihr Leben jetzt in vollen Zügen.