Dürfen Hunde Kirschen essen? Das sollten Sie wissen

Kirschen sind ein beliebter und leckerer Sommersnack. Aber dürfen unsere Hunde Kirschen essen? Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zu dem Thema. 

Dürfen Hunde Kirschen essen
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Ja, Hunde dürfen Kirschen essen. Das Steinobst ist auch für Hunde ein gesunder Snack. Kirschen beinhalten viele Vitamine und Mineralien, wie etwa Vitamin B und C, und außerdem auch Magnesium, Kalzium und Folsäure. Achten Sie darauf, dass die Kirschen reif sind, bevor Sie sie verfüttern. Waschen Sie Kirschen gründlich vor dem Verzehr und entkernen Sie sie unbedingt.

Inhaltsübersicht:

Wie viele Kirschen dürfen Hunde essen?

Kirschen enthalten viel Fruchtzucker, und Hunde dürfen Kirschen nur in Maßen essen. Bis zu fünf Kirschen pro Tag bei einem mittelgroßem Hund sollten keine Probleme verursachen. Bekommt Ihr Hund zu viele Kirschen, kann es zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall beim Hund kommen. Deshalb eignen sich eine Handvoll frische Kirschen, ähnlich wie Himbeeren, im Sommer als Snack für Zwischendurch oder als kleine Anreicherung eines BARF-Menüs, jedoch nicht als Hauptzutat einer Mahlzeit. Kirschen aus dem Glas eignen sich nicht zur Fütterung für den Hund.

Welches Obst darf mein Hund essen?

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Was passiert, wenn Hunde Kirschen essen?

Hunde dürfen gefahrlos Kirschen essen, wenn sie gewaschen und entsteint sind. Aber bitte immer nur kleine Mengen. 

Achten Sie darauf, dass Ihr Hund keine Kirschen vom Boden aufsammelt und frisst. Wenn er die Kerne verschluckt, kann das genau wie etwa bei Wassermelonen zu Darmproblemen und im schlimmsten Fall (und vor allem bei kleineren Hunderassen) zu einem Darmverschluss führen.

Kirschkerne enthalten außerdem Blausäure, die für Ihren Hund sehr giftig ist. Verfüttern Sie ihm daher grundsätzlich nur Kirschen, wenn Sie den Kern, den Stil und die Blätter vorher entfernt haben.

Ist es schlimm, wenn mein Hund einen Kirschkern verschluckt hat?

Zwar dürfen Hunde Kirschen essen, aber wenn Ihr Hund dabei auf die Kirschkerne beißt und sie schluckt, wird die Blausäure darin freigesetzt und kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Symptome dafür können vermehrtes Speicheln, Erbrechen, Durchfall , Fieber und Atemnot sein. Stellen Sie in diesen Fällen Ihren Hund unbedingt in der Tierarztpraxis vor. Im schlimmsten Fall kann eine Blausäurevergiftung für Ihren Hund tödlich enden.

Es ist schwierig, eine zuverlässige Mengenangabe zu machen, wie viele Kirschkerne Ihr Hund zerbeißen und verschlucken kann – jedoch sollten ein bis zwei geknackte Kirschkerne pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes keine Probleme verursachen.

Frisst Ihr Hund Kirschen vom Boden, müssen Sie sich nicht sofort Sorgen machen. Spuckt er den Kern nicht von selbst aus, sondern schluckt ihn, beobachten Sie seine Hinterlassenschaften, ob die Kerne komplett wieder herauskommen. Sollten Sie in den Tagen nach dem Kirschverzehr Verdauungsprobleme beobachten, konsultieren Sie unbedingt Ihren Tierarzt.

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