Dürfen Hunde Mandarinen essen? Alles zum fruchtigen Snack
Mandarinen sind ein gesunder Snack zwischendurch. Lesen Sie hier, ob Hunde Mandarinen essen dürfen, wie gesund sie für Hunde sind und ob sie bei ihnen eine Allergie auslösen können.
Ob Hunde Mandarinen essen dürfen, fragen sich viele Hundehalter besonders im Herbst und Winter, wenn wir sie selbst oft essen. Mandarinen schmecken lecker und enthalten gleichzeitig viele Vitamine. Ob auch Hunde Mandarine essen dürfen und was es bei der Fütterung zu beachten gibt, erfahren Sie hier.
Inhaltsübersicht
- Dürfen Hunde Mandarinen essen?
- Mandarine für Hunde: Fütterung
- Dürfen Hunde die Schale von Mandarinen essen?
- Mandarine für Hunde: Mögliche Allergie
- Dürfen Hunde Clementinen essen?
Dürfen Hunde Mandarinen essen?
Hunde dürfen Mandarinen fressen und viele mögen die süße orange Frucht sogar sehr gerne. Wie für uns Menschen, ist die Mandarine aufgrund ihrer Inhaltstoffe auch für Hunde sogar sehr gesund.
Die Frucht ist besonders reich an Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt. Außerdem enthalten Mandarinen Vitamin A, das Haut, Fell und Augen unterstützt und Pektin, welches sich positiv auf den Cholesterinspiegel des Hundes auswirkt. Das enthaltene Nobilentin kann außerdem vor Übergewicht schützen.
Wie andere Zitrusfrüchte, enthalten allerdings auch Mandarinen viel Fruchtsäure. Diese kann für den Verdauungstrakt von Hunden bei zu großen Mengen unverträglich sein. Hunde sollten deshalb nicht zu viel Mandarine fressen und es sollte eher ein seltener Snack zwischendurch bleiben.
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Mandarine für Hunde: Fütterung
Wenn Sie Ihrem Hund Mandarine füttern wollen, sollten Sie aber nur reife und überreife Früchte verwenden, weil unreife Früchte giftig für den Hund sein können. Die weißen Fruchthäute sind besonders gesund und können in jedem Fall mit der Mandarine gefüttert werden.
Mandarinen sollten wegen ihrem hohen Säuregehalt aber nicht regelmäßig auf dem Speiseplan des Hundes stehen und nur in kleinen Mengen gefüttert werden. Wenn Hunde zu viel Mandarine fressen, können Durchfall, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Bei regelmäßiger Überfütterung kann es sogar zu einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) kommen.
Die genaue Menge an Mandarine hängt von Gewicht und Größe des einzelnen Hundes ab. Kleine Hunde sollten nicht mehr als ein paar Stückchen fressen, ähnlich wie bei Himbeeren für Hunde. Große Hunde hingegen können vereinzelt auch mal eine ganze Frucht zu sich nehmen. Bei Zweifeln bezüglich der Menge, sollten Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten lassen.
Dürfen Hunde die Schale von Mandarinen essen?
Die Schale von Mandarinen ist reich an Antioxidantien, welche Entzündungen entgegenwirken oder hemmen können. Oftmals ist die Schale aber auch mit Pestiziden belastet und sollte deshalb nicht an Hunde verfüttert werden.
Bei Bio-Mandarinen kann man die Schale aber zu Pulver mahlen, was als Nahrungsergänzungsmittel unter das Hundefutter gemischt werden kann. Dafür sollte man die Mandarinenschale vorher in Essig- oder Natronwasser einlegen und danach gründlich abspülen, um sie von giftigen Stoffen zu befreien.
Mandarine für Hunde: Mögliche Allergie
Wie alle Lebensmittel können auch Mandarinen Allergien beim Hund hervorrufen. Wenn Sie Symptome bei Ihrem Hund feststellen, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt in Kontakt treten.
Eine allergische Reaktion auf Mandarinen kann sich bei Hunden folgendermaßen bemerkbar machen:
- Verstärkter Speichelfluss
- Rötungen
- Schwellungen
- Durchfall
- Erbrechen
- Laufende Nase
Dürfen Hunde Clementinen essen?
Hunde dürfen auch Clementinen essen. Diese sind eine Kreuzung aus Manderine und Pomeranze.
Für Clementinen gilt dasselbe, wie auch bei Mandarinen. Hunde sollten Clementinen nur reif und wegen des Fruchtsäuregehalts nicht zu häufig und nicht in zu großen Mengen fressen.