7 peinliche und eklige Dinge, die nur Hundehalter gut finden
Hundehalter haben oft ganz andere Gedanken als Menschen ohne Hund. Finden Sie heraus, wie viele dieser sieben peinlich-ekligen Dinge Sie auch aus Ihrem Alltag kennen.
Hundemenschen haben auf viele Dinge eine ganz andere Sicht als Nicht-Hundehalter. Oft sind sie weniger empfindlich, vielleicht weniger ernst, haben aber definitiv mehr Spaß. Ein Hund verändert vieles im Leben. Diese Gedanken verstehen deshalb nur Hundebesitzer.
1. Freude wegen Hundekot
Wer keinen Hund hat, wird das sicher nicht verstehen. Aber für Hundehalter ist nichts dabei, den Hundekot aufzuheben (natürlich mit Tüte) und ordnungsgemäß zu entsorgen. Und nicht nur das: Wenn der Hund sein Geschäft verrichtet, würde so mancher Halter am liebsten jubeln.
Die Freude über den Hundekot ist so groß, weil sich Frauchen oder Herrchen schnell Sorgen machen, wenn der Stuhlgang beim Hund einmal ausbleibt. Umso größer ist natürlich dann die Erleichterung, wenn die Verdauung wieder in Schwung kommt. Besorgte Hundehalter kennen es sicher!
2. Den Hund um Rat bitten
Manchmal braucht man jemanden, der einfach nur dasitzt und zuhört. Und darin sind unsere Hunde wahre Meister. Zwar würden viele behaupten, der Hund würde jedes Wort von ihnen verstehen. Doch das konnte noch nicht wissenschaftlich bewiesen werden.
Feststeht allerdings, dass Menschen, die sich mit ihren Haustieren unterhalten, intelligenter sind. Das hat eine Studie der University of Chicago ergeben. Der Leiter der Studie, Nicholas Epley, begründet das so: Wer mit einem Tier spricht, weist ihm menschliche Gedanken zu. Dieses Vermenschlichen wird „Anthropomorphismus“ genannt. Das ist laut Epley ein deutliches Zeichen für soziale Intelligenz.
Es mag für Außenstehende zwar komisch wirken, wenn Sie sich mit Ihrem Hund unterhalten. Schämen müssen Sie sich dafür aber sicher nicht.
3. Kitschige Kosenamen für den Hund
Jeden Tag aufs Neue schaffen es Hunde, ihre Besitzer zu faszinieren. Kein Wunder, dass den meisten Hundehaltern fast täglich neue, niedliche und manchmal auch ziemlich kitschige Kosenamen für den Hund einfallen. Während man den eigenen Hund mit „Welpi“, „Baby“ oder „Mäuschen“ anspricht, muss sich der Partner mit einem einfachen „Schatz“ begnügen.
4. Essen mit dem Hund teilen
Zugegeben: Aus erzieherischer Sicht ist es nicht klug, dem Hund vom eigenen Essen etwas abzugeben. Und einiges, das uns Menschen gut schmeckt, kann für Hunde schädlich sein. Erfahren Sie hier, was für Lebensmittel giftig für Hunde sind. Den großen, glänzenden Augen des eigenen Hundes zu widerstehen, fällt vielen Hundehaltern aber schwer. Auch wenn sie das vor anderen Hundemenschen niemals zugeben würden.
Trotzdem sollte nicht nur der Hund, sondern auch der Mensch lernen, dass der Hund nichts vom Tisch zu fressen bekommt. Mit etwas Konsequenz und einigen Tricks können Sie Ihrem Hund das Betteln abgewöhnen.
5. Kindisch und albern sein
Wie verrückt mit dem Hund über die Wiese toben und in Babysprache mit dem Hund sprechen, ist für Hundemenschen vollkommen normal. Nicht-Hundehalter kann das schon etwas irritieren. Doch Hunde stört das nicht, ganz im Gegenteil.
Forscher der britischen University of York gaben nämlich bekannt, dass es die Bindung zwischen Hund und Mensch stärkt, wenn Frauchen oder Herrchen in Babysprache mit dem Tier sprechen. Außerdem verurteilen und bewerten Hunde nicht. Ob wir uns in ihrer Gegenwart verrückt benehmen, ist ihnen egal.
6. Hundehaare sind kein Problem
Wer mit einem Hund zusammenlebt, kennt es, wenn Kleidung, Sofa und andere Oberflächen mit Haaren bedeckt sind. Im Gegensatz zu vielen hundelosen Menschen macht das Hundehaltern aber nichts aus. Oder sie haben einen Weg gefunden, die Wohnung so sauber wie möglich zu halten. Denn mit ein paar einfachen Tricks können Sie Ihr Zuhause sogar während des Fellwechsels so haarfrei wie möglich halten.
7. Abschlecken lassen
Nicht jeder Hundemensch mag es, oder lässt es zu, dass ihn der eigene Hund ableckt. Für viele ist das aber etwas absolut Normales. Hunde lecken in der Regel eine Person ab, um die Beziehung zu festigen. Wen der Hund mag, wird abgeschleckt.
Verbieten Sie Ihrem Hund das Ablecken nicht. Das ist eine Verhaltensweisen an der Sie erkennen, ob Ihr Hund Sie liebt. Aus hygienischen Gründen sollten Sie sich aber besser nicht das Gesicht abschlecken lassen. Bieten Sie ihm stattdessen Ihre Hände an und waschen Sie diese danach gründlich ab.
Es gibt viele Dinge, die für Hundehalter total normal sind und Nicht-Hundehalter peinlich, komisch oder ekelhaft finden. Wichtig ist, dass Sie sich dafür nicht schämen. Denn Hauptsache ist, dass Sie und Ihr Hund glücklich sind.