7 Tipps für einen problemlosen Fellwechsel
Nicht alle, aber die meisten Hunde befreien sich jetzt von ihrem Winterpelz und legen das leichte, luftige Sommerfell an. Damit die frische Haarpracht von Anfang an gesund ist und glänzt, sollten Sie den Fellwechsel unterstützen. Lesen Sie hier, wie das geht.
1) Perfekte Frisur dank Messer und Schere
Viele Hunde ohne Unterwolle haben sich jetzt erfolgreich durch die Kälte gebibbert – halbwegs geschützt durch Drahthaar oder Locken. Von Haarausfall keine Spur, stattdessen ist die Frisur ein bisschen aus der Fasson geraten. Also ab zum Hundefriseur, der die Locken schert oder das drahtige Fell in Form trimmt. Wer’s selber machen will: Nicht zu viel kürzen, damit die Haut nicht leidet.
2) Wachstum kostet Energie
Die jungen nachwachsenden Haare brauchen als Booster viel Eiweiß. Bis zu einem Drittel des gesamten Eiweißbedarfs eines Hundes mit viel Unterwolle verbraucht das Haarwachstum. Bis das neue Haar seine Endgröße erreicht hat, schluckt es auch viel Biotin, Zink und andere Nährstoffe. Das Deckhaar ist gegen Ende des Winters spröde und trocken, weil die Heizungsluft es angegriffen hat. Damit es wieder glänzt und geschmeidig wird, geben Sie ausreichend Omega-3-Fettsäuren mit dem Futter. Sie können mit Nahrungsergänzungsmitteln arbeiten oder ein Alleinfuttermittel nehmen, das hochproteinhaltig ist und ordentlich essentielle Fettsäuren enthält.
3) Regen und Frischluft bringen Segen
Während des Fellwechsels stimmt das. So oft wie möglich sollten Sie mit dem Hund ins Freie gehen, bei jedem Wetter. Beim Wälzen auf Gras oder Boden lösen sich viele Wollhärchen und bleiben draußen. Sonne und Regen stimulieren den Hautstoffwechsel und damit auch das Wachstum der Sommerbehaarung. Und: Bei kurzhaarigen Hunden können Sie nach einem nassen Spaziergang einen Großteil der Unterwolle wegstreicheln.
4) Komm unter meine Decke
Bei kurzhaarigen Hunden löst sich die Unterwolle am einfachsten mit einer Drahtbürste, die gerade so lange gekrümmte Zinken hat, dass sie bis zur Haut dringen kann. Bei den langhaarigen Typen müssen Sie zuerst das Deckhaar glätten – mit einem grobzinkigen Kamm. Kämmen Sie mit dem Strich und stoppen Sie, wenn Sie auf einen Knoten stoßen. Erst wenn das Deckhaar sich hindernislos auskämmen lässt, folgt die Unterwolle-Prozedur.
Hundebürste für Lang- und Kurzhaar
Produktbewertung: 4,7 von 5 Sternen
Produkteigenschaften: für alle Fellarten geeignet, rostfreie und geformte Stahlnadeln, ergonomischer Holzgriff
Die hochwertige Hundebürste von Onebarleycorn* entfernt Verfilzungen, lose Haare und Matten mühelos, fördert die Durchblutung und reduziert den Fellverlust. Die sanften Borsten dringen tief ins Fell ein, ohne die Haut zu verletzen. Der ergonomische Holzgriff sorgt für eine angenehme Handhabung. Ihr Haustier wird das sanfte Kämmen lieben! Solide, langlebig und aus natürlichen Materialien gefertigt.