Hund bürsten: Tipps für die richtige Fellpflege
Die übliche Fellpflege wie Bürsten und Kämmen ist das ganze Jahr über angesagt. Erfahren Sie hier, wie häufig Sie Ihren Hund bürsten sollten und welche Bürste bzw. welcher Kamm dafür geeignet ist.
Das Bürsten und Kämmen gehört bei Hunden zur Grundpflege. Am besten Sie gewöhnen den Hund gleich als Welpen an die regelmäßige Fellpflege. Denn auch kurzhaarige Rassen sollten gebürstet werden. Nur auf diese Weise merken Sie rechtzeitig, wenn Ihr Hund Parasiten wie Zecken oder Flöhe sowie Ekzeme hat. Außerdem ist der Körperkontakt gut für die Beziehung zum Hund.
Lesen Sie hier alles darüber, wie Sie Ihren Hund richtig bürsten.
- Wie oft soll man einen Hund bürsten?
- Welche Bürste eignet sich für meinen Hund?
- Was tun, wenn sich der Hund nicht bürsten lässt?
- Hund bürsten: So erkennen Sie Krankheiten
Wie oft soll man einen Hund bürsten?
Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst sollten Sie Ihren Hund täglich bürsten bzw. kämmen. In der übrigen Zeit des Jahres richtet sich die Fellpflege nach der Art des Fells. Dabei unterscheidet man fünf Typen:
Felltyp | Wie oft Hund bürsten? |
seidiges Fell | täglich |
Drahthaar | wöchentlich |
Langhaar mit viel Unterwolle | wöchentlich |
glattes, kurzes Fell | wöchentlich |
gelocktes und nicht-haarendes Fell | zwei- bis dreimal wöchentlich |
Ist Ihr Hund dreckig, sollten Sie immer zuerst versuchen, den Schmutz aus dem Fell zu kämmen. Das ist wesentlich schonender für das Fell und die Haut, als den Hund zu baden.
Welche Bürste eignet sich für meinen Hund?
Wollen Sie Ihren Hund bürsten, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie die richtigen Utensilien dafür verwenden. Welche Bürste Sie am besten verwenden, hängt vom Felltyp Ihres Hundes ab.
Hier finden Sie die richtigen Bürsten für jeden Felltyp und für das Ausbürsten der Unterwolle:
- Bürsten für die Unterwolle
- Bürsten für Hunde mit seidigem Fell
- Bürsten für Hunde mit Drahthaar
- Bürsten für langhaarige Hunde
- Bürsten für Hunde mit glattem, kurzen Fell
- Bürsten für Hunde mit gelocktem oder nicht-haarendem Fell
1. Unterwolle ausbürsten
Vor allem beim Fellwechsel muss die Unterwolle ausgebürstet werden. Eine spezielle Bürste für genau diesen Zweck ist beispielsweise die UnterwollToll Hundebürste von Bluepet*. Der Hersteller verspricht eine sanfte Fellpflege mit weniger Ziepen und Verknoten als bei herkömmlichen Unterfellbürsten. Außerdem beschädigt diese Bürste nicht das Deckhaar.