Pflege-Tipps: So kommt der Hund fit durch den Winter

Damit Ihr Hund auch im Winter gesund bleibt, gibt es einige wichtige Regeln, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Wie man den Hund in der kalten Jahreszeit richtig pflegt, erfahren Sie hier.

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So bleibt Ihr Hund im Winter fit.© stock.adobe.com/japono

Im Winter müssen Sie bei der Pflege Ihres Hundes auf andere Dinge achten als im Sommer. Schließlich ist es jetzt kalt, nass und auch das Streusalz kann für Hundepfoten gefährlich werden. Wie Sie Ihren Hund ideal schützen, damit er fit und gesund durch den Winter kommt, lesen Sie hier.

Inhaltsübersicht

Darf der Hund Schnee fressen?

Manche Hunde verschlucken beim Spielen und Toben im Schnee immer wieder kleinere Mengen Schnee, manche fressen liebend gerne den geworfenen Schneeball auf. Bei empfindlichen Hunden kann dies gefährlich werden. Verunreinigungen im Schnee wie Streusalz kombiniert mit der Kälte können zu einer Gastritis (Magenschleimhautentzündung) führen. Typische Anzeichen dafür sind: 

Hat Ihr Hund Schnee gefressen und zeigt diese Symptome, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Hat er mit dem Schnee vielleicht auch Frostschutzmittel aufgenommen, droht sogar eine Vergiftung

Werfen Sie dem Hund am besten keine Schneebälle und lassen Sie ihn auch sonst keinen Schnee fressen. 
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Hunde sollten möglichst keinen Schnee fressen. © Stock.adobe.com/Мария Старосельцева

Der richtige Pfotenschutz im Winter 

So wie die Pfoten im Sommer vor dem heißen Asphaltboden geschützt werden sollen, sollten sie jetzt vor Kälte und Streusalz geschützt werden. In der Regel macht Hunden der kalte Boden nichts aus. Bei längeren Spaziergängen oder wenn Sie auf rutschigem Boden laufen, können aber spezielle Hundeschuhe mit Profil sinnvoll sein. Achten Sie unbedingt darauf, dass diese nicht zu eng sind.

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Streusalz reizt die Pfoten und schützen Sie Ihren Hund nicht, kann er sich die Ballen wundlaufen. Reiben Sie die Pfoten vor dem Gassigehen mit Vaseline ein, damit das nicht passiert. So können die Hundepfoten auch dem Frost besser widerstehen. Zuhause angekommen säubern Sie die Hundepfoten und pflegen sie mit einem reichhaltigen Pfotenbalsam*.

Fellpflege im Winter

Die alltägliche Fellpflege ist natürlich auch im Winter wichtig. Allerdings sollte jetzt bei langhaarigen Hunden das Fell zwischen den Zehen möglichst kurz gehalten werden. So kann sich dort kein Schnee festsetzen. Es wäre für den Hund sehr unangenehm, auf harten Schnee-Kügelchen an den Pfoten herumlaufen zu müssen.

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Das Fell zwischen den Zehen muss kurz sein.© stock.adobe.com/Narin

Hundemantel als Kälteschutz für empfindliche Hunde

Alte und kranke Hunde sollten unbedingt einen speziellen Hundemantel tragen, wenn es draußen kalt ist. Aber auch Hunde mit sehr kurzem Fell oder wenig Unterwolle können mit entsprechender Bekleidung vor der Kälte geschützt werden. Dazu gehört beispielsweise der Dalmatiner.

Das Gleiche gilt für besonders kleine Hunde, wie Chihuahuas: Sie sind näher am Boden und frieren dadurch schneller als ihre großen Artgenossen. Wichtig ist, dass der Mantel den Hund nicht in der Bewegungsfreiheit einschränkt.

Hunde dürfen bei eisiger Kälte niemals ins Wasser springen! Ihr Hund könnte sich dabei eine gefährliche Erkältung zuziehen.
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Pflege nach dem Spaziergang

Bei nasskaltem Wetter ist es sinnvoll, ein Handtuch am Hauseingang zu deponieren. Damit können Sie Ihren Hund gleich abtrocknen und von Matsch und Dreck befreien, bevor er die Wohnung betritt. Gehen Sie sicher, dass der Hund ganz trocken ist, damit er sich nicht verkühlt.

Waschen Sie die Pfoten Ihres Hundes mit warmem Wasser ab, um Streusalz von den Pfoten zu entfernen. Salz an den Pfoten kann übel schmerzen und die Ballen aufscheuern. Ist Ihr Hund sauber und trocken, können Sie gemeinsam in Ruhe zu Hause entspannen.

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Nach dem Toben muss der Hund abgetrocknet werden.© stock.adobe.com/Bannasak

Winter mit Hund: Weiterführende Tipps und Informationen

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