Welpe auf Reisen: So gelingt der erste gemeinsame Urlaub

Wer in den Ferien verreisen will, hat keine Wahl: Der Welpe muss mit in den Urlaub. Denn kaum eingezogen, verkraftet er die Trennung nicht.

Welpe im Urlaub am Strand mit einer Familie
© Soloviova Liudmyla/Shutterstock

Die Anschaffung eines Welpen will gut überlegt sein. Auch das Timing spielt hier eine entscheidende Rolle. Denn ist der Urlaub schon gebucht und steht kurz nach dem Einzug des Welpen auf dem Programm, sollte der Kleine unbedingt mit. Ist das nicht möglich, sollte die „Adoption“ auf nach dem Urlaub verschoben werden. Denn gleich nach dem Einzug ins neue Zuhause wieder in fremde Umgebung und in andere Hände zu kommen, das ist für das kleine Wesen zu viel und kann in der Orientierungsphase, in der es sich jetzt befindet, zu vielen negativen Verknüpfungen führen.

Die Mitnahme eines Welpen ins Ausland ist erst ab einem Alter von 12 Wochen plus möglich. Denn ohne gültige Tollwutimpfung, die in der 12. Woche fällig ist, darf er nicht über die Grenze.

Verreisen mit einem Baby

Wenn der Welpe wenigstens ansatzweise stubenrein ist, kann er mitreisen. Schließlich sind die ihm schon vertrauten Menschen dabei, haben viel Zeit für ihn und er saugt neue Eindrücke eifrig auf.

Bestenfalls hat er das Auto schon als interessantes Transportmittel zu herrlichen Zielen kennengelernt und genießt die Fahrt. Lesen Sie dazu unseren Artikel Welpe im Auto: So gewöhnen Sie ihn ans Autofahren. Wenn die Reise in einem Wohnmobil stattfindet oder zu einer Ferienwohnung führt, empfindet er beides als erweitertes Zuhause. 

Das Gepäck

Nehmen Sie auf jeden Fall das gewohnte Futter und auch die gewohnten Leckerbissen in ausreichender Menge mit. Eine Futterumstellung zu all den neuen Eindrücken wäre fatal. Die nach ihm duftende Hundedecke und/oder das Hundebett gehören ebenfalls mit ins Reisegepäck. ebenso wie ein kleiner Futter- und Wassernapf und das Lieblingsspielzeug. Natürlich muss auch der Haustierpass mitgeführt werden.

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Am Reiseziel

Wenn Sie angekommen sind, darf der Kleine sich erst einmal erleichtern und ein paar Schritte im Freien tun. Dabei sollte er unbedingt angeleint sein, wenn das Areal nicht eingezäunt ist. Zu leicht könnte er sich in der ungewohnten Umgebung erschrecken und davonlaufen. Nach dem Lösen darf er das Urlaubsquartier mit Ihnen zusammen inspizieren.

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Ferienfreuden

Einen erwachsenen Hund können Sie im Womo oder Ferienzimmer schon mal alleine lassen. Beim Welpen sollten Sie das auf keinen Fall. Planen Sie also welpengerechten Ferienspaß mit kurzen Wanderungen, einer Ruder- oder Paddelpartie und kleinen Spielrunden. Denken Sie unbedingt an Pausen und Schlafphasen.

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Fazit: Gemeinsam wachsen – auch im Urlaub

Ein Urlaub mit Welpe kann eine wunderbare Erfahrung sein – wenn man gut vorbereitet ist und die Bedürfnisse des kleinen Vierbeiners stets im Blick behält. Die gemeinsame Reise stärkt die Bindung, bietet viele neue Eindrücke und fördert die Entwicklung Ihres Hundes auf positive Weise. Wer Geduld mitbringt, Rücksicht nimmt und vorausschauend plant, wird mit unvergesslichen Momenten und einem rundum glücklichen Reisebegleiter belohnt.

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