10 Sätze, die nur Katzenhalter sagen und verstehen können
Es gibt viele Sätze, die nur Katzenhalter sagen und verstehen können. Bei welchen der folgenden Sätze erkennen Sie sich wieder?
Was für viele Katzenhalter völlig normale Aussagen sind, kann für Außenstehende manchmal ziemlich seltsam wirken. Manche Sätze können eben nur leidenschaftliche Katzenhalter sagen und verstehen! Wir stellen Ihnen 10 Sätze vor, die typisch für Katzenhalter sind und die auch nur sie verstehen können.
1. "Ich kann nicht kommen, meine Katze ist krank."
Nur liebende Katzenbesitzer können sich in diese Situation hineinfühlen: Wenn es der Katze nicht gut geht oder sie krank ist, hat man oft ein komisches Gefühl, wenn man sie allein lassen muss. Außerdem sind kränkliche Katzen oft anhänglich und brauchen besonders viel Liebe.
Es spricht nichts dagegen, mal zu Hause zu bleiben, um sich um seine kranke Katze zu kümmern. Vor allem wenn sie durch die Krankheit in regelmäßigen Abständen Futter oder Medikamente benötigt, kann das sogar wichtig sein. Hier ist es notwendig, das richtige Mittelmaß zu finden. Denn bei jeder Kleinigkeit muss man Treffen oder Termine natürlich nicht gleich absagen.
2. "Schau mal dieses Foto von meiner Katze an!"
Welcher Katzenhalter kennt das nicht: Über die Hälfte seiner Handyfotos besteht aus Bildern der eigenen Katze. Katzen sind aber auch hervorragende Fotomodelle. Egal, was sie gerade machen, sie sind einfach immer ein Foto wert. Da muss man einfach auf den Auslöser drücken! Und die Fotos will man dann natürlich mit seinen Mitmenschen teilen...
3. "Den Karton werfe ich noch nicht weg."
Wenn Katzenhalter ein Geschenk bekommen oder sich etwas online bestellen, freuen sich immer zwei darüber: der Mensch über den Inhalt, die Katze über den Karton. Leichter als mit einem leeren Karton kann man Katzen gar nicht glücklich machen. Warum also wegwerfen? Stattdessen den Karton einfach stehen lassen, denn schon nach wenigen Minuten wird die Katze ihn neugierig begutachten und sich hineinlegen – selbst wenn er eigentlich zu klein für sie ist.
4. "So schlimm sind die Katzenhaare doch gar nicht."
Die meisten Katzenbesitzer kennen es: Katzenhaare überall in der Wohnung, an Möbeln, auf dem Teppich, an der Kleidung. Was Besuchern sofort auffällt, nehmen Katzenbesitzer oft gar nicht mehr wahr. Es sind doch nur „ein paar“ Katzenhaare. Und ohne Katzenhaare ist man ja auch gar nicht richtig angezogen...
Tipp: Katzenhaare in der Wohnung lassen sich durch regelmäßiges Bürsten zwar etwas vorbeugen, aber nie ganz vermeiden. Es gibt allerdings viele Möglichkeiten, sie zumindest so gut wie möglich zu entfernen, zum Beispiel durch spezielle Tierhaar-Bürsten oder Tierhaar-Staubsauger!
5. "Das ist doch nur ein kleiner Kratzer."
Was für Nicht-Katzenbesitzer wie eine echte Verletzung aussieht, ist für die meisten Katzenhalter nur ein kleiner Kratzer. Beim Spielen mit Katzen kann es durchaus mal passieren, dass die Katze kratzt und beißt. Außerdem greifen manche Katzen ihre Besitzer auch innerhalb ihrer wilden fünf Minuten oder wenn sie sich gestört fühlen mit ihren Krallen an. Für Katzenhalter halb so schlimm!
Tipp: Auch wenn Sie Katzenkratzer nicht stören, sollten Sie es trotzdem akzeptieren, wenn die Katze ihre Ruhe haben will! Krallenangriffe kommen nie aus dem Nichts, sondern werden davor schon durch die Körpersprache der Katze angekündigt. Außerdem sind Katzenkratzer nicht zu unterschätzen, denn dadurch kann die Katze Bakterien an Sie weitergeben.
Versorgung von Kratzern
Auch wenn die Kratzer harmlos aussehen, sollten Sie sie sicherheitshalber nicht unbehandelt lassen. Damit Sie keine Angst vor einer bakteriellen Entzündung haben müssen, finden Sie hier praktische Helfer im Alltag:
6. Ich kann nicht aufstehen, meine Katze schläft."
Ein Klassiker unter Katzenbesitzern: Man macht es sich auf der Couch bequem und schon bald gesellt sich die Katze dazu. Beine, Bauch und Brust „ihres“ Menschen sind bei vielen Katzen als Schlafplätze besonders beliebt. Egal ob zusammengerollt oder ausgestreckt, wenn die Katze es sich erst einmal gemütlich gemacht hat und schläft, wird es zu einer echten Herausforderung, wieder aufzustehen. Viele Katzenhalter fügen sich dann ihrem Schicksal und bleiben einfach liegen. Immerhin will man die Katze ja nicht wecken...
7. "Was siehst du denn da?"
Dieser Satz richtet sich nicht an andere Menschen, sondern an die Katze selbst. Katzen zeigen hin und wieder kuriose Verhaltensweisen, zum Beispiel, wenn sie eine Wand anstarren, an der für Menschen gar nichts zu sehen ist. Der Grund: Keine übersinnlichen Fähigkeiten, sondern sehr ausgeprägte Sinne! Katzen sehen, hören und riechen viel besser als der Mensch. Darum bemerken sie manchmal Dinge, die der Mensch gar nicht wahrnimmt.
8. "Hatte heute mal wieder kaum Platz in meinem Bett."
Viele Katzen schlafen gerne im Bett ihres Besitzers. Doch oft tritt dabei ein merkwürdiges Phänomen ein, das nur Katzenbesitzer kennen: Aus irgendeinem Grund braucht eine kleine Katze grundsätzlich viel mehr Platz im Bett als der Mensch! Sie platziert sich nämlich genau so, dass man als Mensch weder rechts noch links davon wirklich Platz hat und sich nur noch vorsichtig an eines der Bettenden quetschen kann. Immerhin soll die Katze ja nicht in ihrem Schlaf gestört werden...
Tipp: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Katze im Bett schläft, müssen Sie ihr das von Anfang an deutlich machen und konsequent bleiben! Einmal gelernt ist es schwer, Katzen Verhaltensmuster wieder abzugewöhnen.
9. "Heute konnte ich richtig lange schlafen! Bis 7 Uhr!"
Ausschlafen in einem Katzenhaushalt geht nur selten. Denn immerhin wartet die Katze auf ihr Frühstück! Liegt das nicht pünktlich im Napf, so machen sich viele Katzen durchaus lautstark bemerkbar. Kratzen oder Miauen an der Tür, und zwar so lange, bis der Dosenöffner endlich aufsteht, sind da keine Seltenheit.
Tipp: Geben Sie der Katzen bevor Sie ins Bett gehen noch einmal etwas zu fressen und powern Sie sie am Abend richtig aus. Vielleicht schläft Ihr Stubentiger dann auch ein paar Stunden länger...
10. "Also das frisst meine Katze nicht."
Katzen können, was das Thema Futter angeht, ziemlich wählerisch und mäkelig sein. An einer neuen Futtermarke wird kurz geschnuppert, dann wendet sich die Katze ab. Viele Katzen haben außerdem eine Abneigung gegenüber bestimmten Geschmacksrichtungen. Nun ja, Geschmäcker sind eben verschieden! Was der Katzenhalter bei einer mäkeligen Katze braucht, ist vor allem Geduld.