Katze schläft im Bett: Das sagen Schlafforscher

Für viele Katzenhalter ist es selbstverständlich, dass die Katze mit im Bett schlafen darf. Bei einigen bleibt der Zutritt zum Schlafzimmer aber verboten. Lesen Sie hier, welche Meinung Psychologen und Schlafforscher vertreten.

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Darf die Katze mit im Bett schlafen?© Stock.adobe.com/Konstantin Aksenov

Schlafforscher sind sich einig: Katzen gehören nicht ins Bett, nicht einmal ins Schlafzimmer. Doch mit keinem Haustier lässt es sich besser schmusen und kuscheln als mit der zärtlichen Samtpfote. Lesen Sie hier, wie sich die Nähe zur Katze auf unseren Schlaf wirklich auswirkt.

Inhaltsübersicht

Nachteile, wenn Sie die Katze im Bett schlafen lassen

Schlafforscher sind der Meinung: Katzen gehören nicht ins Schlafzimmer. Das sind ihre Gründe:

  • Katze sieht das Menschenbett als Revier an und nimmt es in Beschlag
  • Geräusche (Spielen, Kratzen etc.) führen auf Dauer zu Schlafbeschwerden
  • Probleme bei neuer Partnerschaft, wenn Partner das Tier im Bett nicht duldet

Wenn deine Katze nicht in deinem Bett schlafen soll, sie aber trotzdem einen Platz in deinem Schlafzimmer habe soll, eignet sich ein Katzenbett. Dann interessiert sie ihr Bett möglicherweise gar nicht. Das Katzenbett von Bedsure*können Sie positionieren, wo sie wollen und passt mit drei Farbvarianten in jedes Zuhause.

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Eine Katze beruhigt und entspannt. © Stock.adobe.com/Сергей Лабутин

Vorteile, wenn Sie die Katze im Bett schlafen lassen

Psychologen sind der Meinung: Katzen dürfen mit ins Schlafzimmer. Das sind ihre Gründe:

  • Gegenwart der Katze wirkt beruhigend und hilft beim Einschlafen
  • Katzen streicheln vor dem Einschlafen senkt den Blutdruck
  • Katze im Bett reduziert negative Emotionen und Gedanken

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, dass Ihre Katze im Bett sein darf, werden Sie schnell einen unangenehmen Nebeneffekt feststellen: Katzenhaare. Doch auch dagegen gibt es Hilfsmittel. Der Tierhaarentferner von ACE2ACE*entfernt Katzenhaare problemlos von Ihrem Bett, ist wiederverwendbar und lässt sich leicht reinigen.

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Konsequenz bei der Entscheidung ist wichtig

Was jedoch wichtig ist: Katzen kennen kein „ausnahmsweise“. Was Sie Ihrer Katze versprechen, sollten Sie auch einhalten! Konsequenz ist beim Thema „Schlafen im Bett“ unumgänglich. Darf die Katze einmal ins Bett, nimmt sie dies als Gesetz an und ihr Recht wahr. Sollten Sie jetzt einen Rückzieher machen, wird Ihre Katze Sie nicht mehr verstehen und wahrscheinlich wird die Beziehung und Bindung zwischen Ihnen deutlich leiden. Besser Sie überlegen sich von Anfang an, ob Ihre Katze mit im Bett schlafen darf und Zugang zum Schlafzimmer erhält.

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Katze im Bett: In diesen Fällen ist Vorsicht geboten

Auch wenn man seine Katze noch so sehr liebt, muss man besondere Vorkehrungen treffen, wenn die Katze im Bett schlafen darf und Zugang zum Schlafzimmer erhält.

1. Hygieneregeln einhalten

Katzen sind sehr reinliche Tiere, die viele Stunden des Tages der Körperpflege widmen. Dennoch können Sie Träger von Parasiten sein. Wenn die Katze im Bett schläft, kann das unhygienisch sein, wenn Sie nicht auf folgende Apekte achten: .

  • Flohbefall: Bei Flohbefall reicht es nicht aus, frische Bettbezüge zu verwenden. Die gesamte Wohnung sollte gründlichst gereinigt werden.
  • Zecken: Freigänger tragen oft Zecken im Fell. Diese übertragen lebensgefährliche Krankheiten wie Borreliose. Zeckenschutz ist daher dringend zu empfehlen.
  • Schmutz: Vor allem bei Freiläufern bleiben beispielsweise Klettensamen im Fell hängen und landen dann im Bett des Menschen.
Die Katze sollte regelmäßig ein Mittel gegen Zecken und andere Parasiten erhalten. Die genaue Verabreichung sollten Sie mit dem Tierarzt absprechen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Katze drei- bis viermal im Jahr entwurmt wird. Denn ist die Katze auch noch so reinlich – Kot-Rückstände können an Pfoten und Po hängen bleiben.

Eine Katzendecke kann hilfreich sein, um zu verhindern, dass es mit der Katze im Bett unhygienisch wird. Legen Sie sie dort aus, wo die Katze gerne auf dem Bett liegt. Schmutz und Haare können dann leichter aus dem Bett entfernt werden, weil einfach die Katzendecke gewaschen werden muss.

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2. Baby im Bett ­– Ist die Katze eine Gefahr?

Der Volksmund besagt, dass sich Katzen schlafenden Babys auf Brust und Gesicht legen und ihnen damit die Luft nehmen. Tatsächlich kuscheln sich Katzen gerne in die körbchenähnlichen Babybetten. Auch bei ihren erwachsenen Menschen legen sich Katzen gerne auf den Brustkorb. Denn dort hören sie den Herzschlag ihres Menschen. Der Fall, dass sich Katzen bevorzugt auf schlafende Säuglinge legen, kann bis dato nicht bestätigt werden.

Dennoch sollten Babys und Kinder beim Schlafen nicht mit der Katze in Berührung kommen, denn Keime der Katze könnten zu Atemwegserkrankungen führen. Die Katze im Bett könnte also gesundheitsschädlich für das Baby sein. Auch könnte das Baby eine Katzenhaarallergie haben.

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3. Katze im Bett während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft wird empfohlen, dass schwangere Frauen ihre Katzen nicht im Bett schlafen lassen, um das Risiko einer Toxoplasmose-Infektion zu minimieren.

Katzen können den Parasiten Toxoplasma gondii ausscheiden, der eine potenzielle Gefahr für das ungeborene Kind darstellen kann. Daher ist es außerdem ratsam, dass schwangere Frauen während dieser Zeit den Kontakt mit Katzenkot zu vermeiden. Auch das Katzenklo sollte als jemand anders übernehmen.

Die Katze bereits während der Schwangerschaft daran zu gewöhnen, dass sie nicht mehr im Bett schlafen darf, kann hilfreich sein, weil sie es ja auch dann nicht soll, wenn das Kind da ist.

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Katze im Bett: Das bedeuten bestimmte Verhaltensweisen

Was das Verhalten von Katzen bedeutet, ist für den Halter oftmals nich direkt ersichtlich. Das bedeuten die Verhaltensweisen von Katzen im Bett:

  • Katze knetet im Bett: Das Kneten, auch bekannt als "Milchtritt" ist ein Verhalten, dass kleine Kätzchen zeigen, um die Milchproduktion der Mutter anzuregen. Auch erwachsene Katzen können Katzen weiter weiche Oberflächen kneten, weil es ein istinktives Verhalten ist, eine entspannende Wirkung auf sie hat und ihnen ein Gefühl von Sicherheit gibt. Es kann außerdem ein Signal sein, dass sie ihr Revier markiert.
  • Katze buddelt im Bett: Katzen haben einen natürlichen Instinkt zum Graben und Buddeln. Dieses Verhalten stammt von ihren Vorfahren ab, die in der Wildnis möglicherweise nach Nahrung oder einem geeigneten Ort zum Ausruhen suchen mussten. Im Bett kann dieses instinktive Verhalten dazu dienen sich eine gemütliche Schlafumgebung zu schaffen oder sich aus Langeweile zu beschäftigen.
  • Katze pinkelt im Bett: Urinieren kann von Katzen zur Reviermarkierung eingesetzt werden, eine Stressreaktion sein oder auf Probleme mit dem Katzenklo hinweisen. Es kann aber ebenfalls auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Wenn Sie also keine Ursache selbst feststellen können, sollten Sie eventuell einen Tierarzt aufsuchen.
  • Katze kuschelt im Bett: Nicht nur wir haben unsere Katze gerne zum Kuscheln im Bett, sonder auch Katzen schlafen gerne bei ihrem Lieblingsmenschen. Kuscheln im Bett zeigt also ihr Vertrauen und Geborgenheit, die Sie Ihnen gegenüber empfindet.
  • Katze attakiert mich im Bett: Wenn Sie die Katze zu viel oder zu grob streicheln, kann es sein, dass sie beginnt Sie zu beißen oder zu kratzen. Ansonsten kann es auch einfach ihr Spielverhalten sein. Eine Zehe, die sich unter der Decke bewegt, ist spannend für sie und kann ihren natürlichen Jagdinstinkt aktivieren, weshalb sie dann attakiert.
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Katze im Bett: Weitere Tipps und Hinweise

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