Diese falschen Entscheidungen hat jeder Katzenhalter schon getroffen
Diese falschen Entscheidungen haben auch Sie sicher schon einmal getroffen. Aber keine Sorge: So geht es ganz vielen Katzenhaltern.
Der eigenen Katze soll es an nichts fehlen. Allerdings müssen Katzenhalter immer wieder feststellen, dass sie auch mit den besten Absichten oft falsche Entscheidungen für ihre Katze getroffen haben. Für diese sieben Dinge haben Sie sich bestimmt auch schon einmal entschieden und es im Nachhinein ganz schnell wieder bereut.
1. Sie haben einen neuen Kratzbaum gekauft
Für Sie ist klar: Für Ihre Katze gibt es nur das Beste. Und deswegen haben Sie den alten, klapprigen und abgenutzten Kratzbaum durch einen teuren, größeren und sehr viel schöneren ersetzt. Leider weiß Ihre Katze die neue Anschaffung nicht so zu schätzen wie Sie. Enttäuscht stellen Sie fest, dass sie um den neuen Kratzbaum einen großen Bogen macht.
Lassen Sie sich davon aber nicht entmutigen. Katzen sind Gewohnheitstiere. Die meisten von ihnen brauchen etwas Zeit, um sich an Neues zu gewöhnen. Nach ein paar Tagen wird sie sicher den neuen Kratzbaum aktzeptieren und auf ihm herumklettern.
2. Sie haben Ihre Katze einen Moment zu lang gestreichelt
Sie erkennen den funkelnden Blick Ihrer Katze und wissen eigentlich genau, dass es gefährlich wird, wenn Sie sie weiterstreicheln. Und zack: Im nächsten Moment krallt sich Ihre Katze auch schon in Ihre Hand und beißt in die Finger.
Tatsächlich passiert es ganz häufig, dass Katzen plötzlich Füße oder Hände attackieren. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlich sein.
3. Sie wollten Ihrer Katze vorschreiben, was sie frisst
Sie glauben, das ideale Futter für Ihre Katze gefunden zu haben und zufrieden servieren Sie es ihr. Sie schnüffelt aber nur kurz daran, schaut Sie skeptisch an und macht kehrt, ohne einen Happen probiert zu haben.
Katzen können durchaus wählerisch sein, was das Futter angeht und lassen sich nicht vorschreiben, was sie fressen sollen. Das treibt so manchen Katzenhalter regelrecht in den Wahnsinn. Finden Sie aber zuerst in Ruhe heraus, warum Ihre Katze wirklich nicht fressen will. Schließen Sie aus, dass Ihre Katze krank ist und gehen Sie nicht einfach davon aus, dass sie mäkelig ist.
4. Sie wollten nur mal kurz das Bein bewegen
Sie liegen gemütlich auf der Couch, Ihre Katze hat es sich auf Ihrem Schoß gemütlich gemacht. Eigentlich wissen Sie es: Jetzt bloß nicht bewegen. Und trotzdem drehen Sie kurz Ihr Bein, wenn auch gefühlt nur um einen Millimeter. Die Folge: Die Katze springt sofort auf und rennt weg.
Katzen liegen gerne auf ihren Menschen. Rennt Ihre Katze plötzlich davon, weil Sie sich ein wenig bewegt haben, ist das kein Grund, traurig zu sein: Sie kommt sicher wieder.
5. Sie haben das teuerste Spielzeug gekauft
Das teuerste Spielzeug muss auch immer das beste sein? Nicht unbedingt. Viele Katzenhalter entscheiden sich für das ausgefallenste Spielzeug, in der festen Überzeugung, ihre Katze wird daran genauso viel Gefallen finden wie sie. Das Ergebnis ist nur leider oft, dass die Katze desinteressiert neben dem neuen Spielzeug liegt oder sich lieber mit etwas anderem beschäftigt.
Wollen Sie das perfekte Spielzeug für Ihre Katze, sollten Sie ihre Vorlieben berücksichtigen. Finden Sie heraus, welches Spielzeug zu Ihrer Katze passt.
6. Sie wollten ohne Ihre Katze auf die Toilette gehen
Als Sie gerade die Tür hinter sich schließen, maunzt Ihre Katze schon auf der anderen Seite der Tür, guckt unten hindurch oder macht sich auf andere Weise bemerkbar. Oder aber sie ist schon zwischen Ihren Beinen ins Bad gehuscht. Ohne Ihre Katze auf die Toilette gehen? Einfach nicht möglich.
Es kann sein, dass Ihre Katze Ihre Gesellschaft genießt oder neugierig ist und herausfinden will, was Sie hinter der verschlossenen Tür eigentlich treiben. Läuft Ihre Katze Ihnen aber ständig hinterher, kann das auch an Verlustängsten oder anderen Ursachen liegen.
7. Sie wollten ein Foto mit ihr machen, obwohl sie keine Lust hatte
Ein süßes Foto von Ihnen mit Ihrer Katze – mehr wollten Sie eigentlich nicht. Allerdings sind Katzen eher schwierige Fotopartner. Oft dauert ihnen die Prozedur zu lange und sie wollen nur schnell wieder runtergelassen werden. Und das lassen sie ihre Menschen auch wissen.
Ein gemeinsames Foto hält eine schöne Erinnerung fest. Zwingen Sie aber Ihre Katze dazu, indem Sie sie eisern im Arm festhalten, ist das aber sicher nicht schön für sie. Die Katze zu etwas zu zwingen, gehört definitiv zu den größten Fehlern der Katzenerziehung.
Es gibt viele Entscheidungen, die Katzenhalter im Nachhinein sicher bereuen. Trotzdem: Viele von ihnen gehören einfach zum Leben mit einer Katze dazu. Wir können nur versuchen, aus der Erfahrung zu lernen.