Welchen Geruch mögen Katzen nicht? 9 Gerüche, die Katzen hassen
Katzen haben einen ausgeprägten Geruchssinn und sind deshalb auch sehr geruchsempfindlich. Lesen Sie hier, welche Gerüche und Düfte Katzen nicht mögen und welche sogar gesundheitsschädlich sein können!
Katzen besitzen bis zu 70 Millionen Riechzellen und können dementsprechend so ziemlich alle Gerüche und Düfte identifizieren. Durch ihre feine Nase sind Katzen jedoch auch besonders geruchsempfindlich. Erfahren Sie hier, welchen Geruch Katzen nicht mögen.
Zu den Gerüchen, die Katzen nicht mögen gehören im Haus Haushaltsreiniger, Parfum, Zigarettenrauch, intensive Raumdüfte, Düfte für Katzenklos und einige Aromen aus der Küche, wie Knoblauch und Zimt. Auch den Geruch einiger Hausmittel, wie Teebaumöl können Katzen nicht leiden und im Garten meiden sie unangenehme Pflanzengerüche, wie beispielsweise Lavendel.
Inhaltsübersicht:
- Duft für das Katzenklo
- Typische Düfte im Haushalt
- Teebaumöl und andere Heilmittel
- Zigarettenrauch
- Parfüm
- Garten: Unangenehme Pflanzengerüche
- Fremdgerüche
- Haushaltsreiniger
- Typische Aromen aus der Küche
1. Duft für das Katzenklo
Beim Katzenklo kennen Katzen keinen Spaß. Es muss sauber und frisch riechen, weshalb Sie die Toilette mindestens einmal täglich reinigen müssen. Weil Katzenklos oftmals unangenehm riechen, verwenden einige Katzenhalter Düfte, was Katzen hassen. Diese gehören zu den Gerüchen, die Katzen nicht mögen.
Deos fürs Katzenklo finden viele Samtpfoten nicht so prickelnd, und nicht immer wird Durftstreu auch wirklich gerne angenommen. Wird Ihre Katze plötzlich unsauber, wissen Sie, woran es liegt.
Damit Ihre Katze das eigene Katzenklo gar nicht erst meidet, muss die Streu regelmäßig gewechselt werden. Das beliebteste Katzenstreu finden Sie hier:
2. Typische Gerüche im Haushalt
Raumduft, Duftkerze oder Räucherstäbchen: Wir finden es super, die Katze mag diese Gerüche nicht. Wenn es intensiv nach Orangen und Citrus, nach Moschus und Zimt riecht, ist das für die Katze sehr unangenehm. Deshalb seien Sie sparsam mit solch riechenden Gegenständen im Haushalt.
Noch mehr Infos zu Katzen: Jetzt Gratis-Heft sichern!
Unser Magazin Geliebte Katze feiert Jubiläum. Seit 30 Jahren versorgen wir Katzenbesitzer mit den wichtigsten und aktuellsten Infos rund um das Verhalten, die Gesundheit, die Ernährung und die Psychologie Ihres geliebten Haustiers.
Als Dankeschön schenken wir Ihnen eine Ausgabe Geliebte Katze.
3. Teebaumöl und andere Heilmittel
Teebaumöl ist für Katzen nicht nur giftig, sondern auch unangenehm. Die Mieze mag den intensiven Geruch nicht. Das gilt auch für andere Heilmittel.
Eukalyptus und Menthol sind ebenso nichts, was unserer Katze gefällt. Wenn Sie krank sind, reiben Sie sich besser in einem anderen Zimmer ein. Nur eines finden Katzen gut: Baldrian.
4. Zigarettenrauch
Rauchen ist ungesund und auch bei Katzen ist Passivrauchen ein häufiger Auslöser von Krebserkrankungen. Katzen mögen den Geruch noch dazu ganz und gar nicht: Zigarettenrauch macht ihrem sensiblen Riechorgan sehr zu schaffen und verstört die Katze nur.
Bitte zünden Sie sich Ihre Zigarette deshalb immer erst draußen an und rauchen Sie stets auch im Freien. So wird Ihre Katze nicht zum Passivraucher.
5. Parfüm
Katzen würden niemals verstehen, warum wir für Parfüm ein Heidengeld ausgeben. Für sie sind die wohlriechenden Düfte nach Rose, Veilchen und Patchouli ganz einfach eklig und sie können Katzen ärgern. Die intensiven Nuancen, die wir als sehr angenehm empfinden, lösen bei der Katze Unbehagen aus.
Nehmen Sie es also nicht persönlich, wenn die Katze in Ihrer Gegenwart mit Naserümpfen reagiert, und leben Sie am besten nach der Devise: Weniger ist mehr.
6. Garten: Unangenehme Pflanzengerüche
Der Harfenstrauch wird auch "Verpiss-dich-Pflanze" genannt. Er hält Katzen fern, die in Beeten ihr Geschäft verrichten, weil Katzen ihren Geruch nicht mögen. Auch im Garten ist die Katze kein Fan von Gewächsen mit Zitrusduft und meidet auch oft den stark duftenden Lavendel.
Allen Pflanzen mit ätherischem Geruch gehen Katzen eher aus dem Weg.
7. Fremdgerüche
Auch wenn Katzen sie nicht direkt als unangenehm empfinden, wollen sie diese eine Sache trotzdem nicht in ihrem Revier haben: die Gerüche fremder Katzen. Meist versuchen die Samtpfoten, diese zu überdecken, und zwar mit ihrem eigenen Geruch.
8. Haushaltsreiniger
Klar müssen Sie putzen, doch manche Reinigungsmittel sind für Katzen völlig indiskutabel. Katzen mögen den beißenden Geruch nicht und er bringt sie völlig aus dem Häuschen. Deshalb sollten Sie ein mildes Putzmittel verwenden, das möglichst wenig riecht. Ihre Samtpfote wird es Ihnen danken.
9. Typische Aromen aus der Küche
Nicht alle Menschen mögen Knoblauch. Katzen verschmähen ihn alle und mögen auch den Geruch nicht. Vor einem Knoblauch ausdünstenden Menschen weicht die Katze zurück- Sparen Sie am besten im Essen damit – auch hier ist weniger einfach mehr. In der Küche verwahren Sie die gesunde Zutat bitte geruchssicher.
Kaffeesatz, Zitrone, Essig, Zimt oder Koriander sind bei der Katze ebenso unbeliebt und teilweise sogar giftig für Katzen. Davon sollte man das Tier fernhalten. Wenn das gelingt, müssen Sie selbst auf nichts verzichten.
Es gibt auch viele Gerüche, die Katzen gerne mögen. Wenn Sie Ihrer Katze eine Freude machen wollen, können Sie ihr mit einem kleinen, katzenfreundlichen Kräutergarten eine echte Abwechslung mit spannenden Gerüchen bieten.