Warum Hunde uns glücklich machen: Die Wissenschaft hinter der Freude
Hunde sind nicht nur unsere treuen Begleiter, sondern auch wahre Glücksbringer. Sie steigern unsere Stimmung, fördern unsere Gesundheit und sind immer da, wenn wir sie brauchen. Doch warum machen uns Hunde eigentlich so glücklich?
Ob beim Spielen, Kuscheln oder bei gemeinsamen Spaziergängen – Hunde bringen Freude in unser Leben. Und es ist nicht nur das Zusammensein, das uns glücklich macht, sondern auch die wissenschaftlichen Hintergründe, die das Glückshormon Oxytocin betreffen und uns gesund halten. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Hunde uns nicht nur emotional, sondern auch körperlich bereichern.
Hunde machen uns glücklich – wissenschaftlich bewiesen
Hunde haben eine ganz besondere Wirkung auf unser Wohlbefinden. Dies liegt nicht nur an ihrer treuen und liebevollen Natur, sondern auch an biologischen Prozessen in unserem Körper. Die Forschung hat nachgewiesen, dass der Kontakt mit Hunden unseren Stress reduziert und Glückshormone freisetzt.
Das Kuschelhormon Oxytocin
Das sogenannte Oxytocin, auch als „Kuschelhormon“ bekannt, spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, warum Hunde uns glücklich machen. Es wird im Zwischenhirn produziert und hat eine entspannende Wirkung. Bereits der Blickkontakt zu einem Hund setzt eine große Menge dieses Hormons frei. Dadurch sinken Stresshormone wie Kortisol und auch der Blutdruck wird gesenkt. Ein kurzer Moment des Kuschelns oder der Blickkontakt zu unserem Hund kann also wahre Wunder bewirken und die Laune erheblich verbessern.
Hunde als Gesundheitshelfer
Hunde sind nicht nur gute Seelentröster, sondern auch wahre Gesundheitshelfer. Die regelmäßigen Spaziergänge an der frischen Luft und die Bewegung, die mit der Hundehaltung einhergeht, stärken das Immunsystem und verbessern die allgemeine Fitness.
Bewegung für Körper und Geist
Hundehalter sind in der Regel fitter als Menschen ohne Hund. Eine Studie aus dem „Journal of Physical Activity and Health“ zeigte, dass Hundehalter, die regelmäßig mit ihren Vierbeinern laufen, generell mehr Bewegung bekommen und so ihre Gesundheit fördern. Und das hat sogar lebensrettende Auswirkungen: Nach einem Herzinfarkt hatten Hundehalter eine viel höhere Überlebensrate als andere Patienten – 94 Prozent der Hundehalter überlebten das erste Jahr nach dem Infarkt, im Vergleich zu nur 72 Prozent der anderen Probanden.
Hunde fördern das Glücksgefühl
Natürlich spielen auch die täglichen Interaktionen mit unseren Hunden eine große Rolle dabei, uns glücklich zu machen. Sei es das fröhliche Schwanzwedeln, das Gefühl, gebraucht zu werden, oder die bedingungslose Zuneigung: Hunde tragen täglich dazu bei, unsere Lebensqualität zu steigern.
Für alle Altersgruppen geeignet
Hunde bereichern nicht nur das Leben von Erwachsenen, sondern können auch Kindern und Senioren zu mehr Lebensfreude verhelfen. Ihre Zuneigung und der gemeinsame Kontakt fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die sozialen Fähigkeiten. Hunde bringen Menschen zusammen und stärken Beziehungen.
Glücklich durch Hundehaltung
Zusammenfassend lässt sich sagen: Hunde sind wahre Glücksbringer. Sie machen uns nicht nur emotional glücklich, indem sie uns Liebe und Zuneigung schenken, sondern fördern auch unsere körperliche Gesundheit. Sie stärken unser Immunsystem, reduzieren Stress und machen uns fitter. Wenn Sie also das nächste Mal mit Ihrem Hund spazieren gehen oder einfach nur mit ihm kuscheln, denken Sie daran, dass Sie nicht nur einen guten Freund an Ihrer Seite haben, sondern auch eine Quelle für Gesundheit und Glück!
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