Katzengras: Gefahren und Alternativen
Katzen knabbern sehr gerne an Gräsern. Das Gras hilft beim Herauswürgen von verschlucktem Fell. Lesen Sie, wann das Knabbern von Katzengras gefährlich werden kann und welche Alternativen zum Katzengras es gibt.
Katzen, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, brauchen eine Hilfe, damit sie Haare, die sie bei der Fellpflege verschlucken, leichter herauswürgen können.
Katzengras, das von den meisten Katzen gerne angenommen wird, hat genau diese Wirkung: Die Katzer erbricht sich leichter. Das im Fachhandel, in Gärtnereien oder im Baumarkt erhältliche Katzengras ist normalerweise nichts anderes als frisch getriebener Weizen.
Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen zu Katzengras:
Katzengras soll bei der Verdauung helfen und den Magen der Katze reinigen. Denn durch den Verzehr von Katzengras kann sie Haarballen, die sie beim Putzen verschluckt hat, wieder hochwürgen. Diese Haare sind nämlich unverdaulich und werden so wieder ausgeschieden.
Normalerweise frisst eine Katze nur so viel Katzengras, wie sie auch braucht. Deswegen kann Katzengras problemlos frei im Raum stehen, sodass Ihre Katze jederzeit freien Zugang dazu hat.
Sollten Sie bemerken, dass Ihre Katze exzessiv Katzengras frisst, sollten Sie darüber mit Ihrem Tierarzt sprechen. Vielleicht steckt ein Verdauungsproblem dahinter.
Mithilfe von Katzengras können Haarballen, die die Katze beim Putzen herunterschluckt, wieder hochgewürgt werden. Die Katze erbricht deswegen wegen Katzengras. Das passiert in er Regel einige Stunden nach dem Verzehr von Katzengras.
Am besten stellen Sie das Katzengras an einen Ort, an dem es hell ist. Eine direkte Sonneneinstrahlung sollten Sie aber vermeiden. Wichtig ist, dass auch die Katze problemlos an das Katzengras gelangen kann und genug Platz hat, um sich neben den Topf mit Katzengras hinzusetzen.
Inhaltsübersicht
- Ist Katzengras gefährlich?
- Katzengras-Samen anpflanzen – so machen Sie es selbst
- Katzengras Pflege: So geht es richtig
- Katzengras: Wirkung auf Ihre Katze
- Alternativen zu Katzengras
Ist Katzengras gefährlich?
Manche Tierärzte raten dazu, auf Katzengras lieber zu verzichten. Im schlimmsten Fall kann eine Katze nach dem Verzehr von Katzengras zum Patienten werden. Denn im Nasen- oder Rachenraum könnten Halme steckenbleiben.
Ein weiterer Grund, weshalb Katzengras gefährlich werden könnte: Das fertig gekaufte Katzengras könnte versehentlich in Berührung mit Pflanzenschutzmitteln gekommen sein.
Diese können bei Katzen zu gefährlichen Vergiftungen führen. Daher gilt immer: Katzengras vor dem Servieren gründlich abwaschen, damit keine Rückstände von giftigen Mitteln mehr zurückbleiben können.
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Katzengras-Samen anpflanzen – so machen Sie es selbst
Anstatt Katzengras fertig gezogen zu kaufen, können Sie es ganz leicht selber anpflanzen. Das brauchen Sie dazu:
- Schale
- Pflanzsubstrat
- Bio-Weizenkörner (alternativ: Gerste oder Roggen)
Wir empfehlen die Katzengras-Samen von Fressnapf. Je nach Vorliebe können Sie sich für eine andere Sorte entscheiden:
- GimCat Softgras: besonders weich und leicht verdaulich*
- GimCat Hydro-Gras: einmal gießen – fertig!*
- GimCat Katzengras Wiesenduft: mit frischem Wisenduft-Aroma*
Sie können sich aber auch für Katzengras-Sets zum Anpflanzen entscheiden. So müssen Sie nicht Samen, Schale und Co. separat bestellen, sondern kaufen alles zusammen. Pfotenolymp bietet zwei attraktive Katzengras-Sets: