Können Katzen frieren? Vorsicht beim Energiesparen im Herbst
Heizkosten sparen, obwohl eine Katze in der Wohnung lebt? Wir verraten, ob das klappt und ab welchen Temperaturen Ihre Katze friert.
Energie sparen – wegen der aktuell steigenden Preise überlegen sich viele, wie ihnen das auch im Herbst und Winter gelingt. Weniger zu heizen, ist für viele die Lösung. Doch was ist mit unseren Haustieren: Können wir im Herbst die Temperatur runterdrehen oder sollten wir die Heizung für unsere Katzen anlassen?
Wir verraten Ihnen, ob Sie als Katzenhalter die Heizung in der kalten Jahreszeit herunterdrehen dürfen, ab wann es zu kalt für Ihre Katze wird und wie Sie Ihre Katze im Winter warmhalten.
Inhaltsübersicht
- Herbst und Winter: Richtig heizen, wenn man eine Katze hat
- Wann ist es zu kalt für Katzen?
- Wie merke ich, dass meine Katze friert?
- Fazit: Katze im Winter und Herbst warmhalten
Herbst und Winter: Richtig heizen, wenn man eine Katze hat
In Herbst und Winter stellt sich die Frage, ob man bei niedrigeren Temperaturen die Heizung ausschalten darf, oder ob die Katze sonst friert. Zwar können Sie weniger heizen, dabei gilt es aber einige Aspekte zu beachten:
Zum einen sollte die Temperatur im Haus oder in der Wohnung nicht unter 20 Grad Celsius liegen, weil sonst die Gefahr von Erkältungen steigt – das gilt auch für Katzen.
Eine gewisse Wärme ist auch für Katzen wichtig, allerdings sollten sie nicht direkt vor der Heizung sitzen. Die beste Lösung ist es daher, mehrere kleine Wärmequellen zu verteilen, an denen sich Ihre Katze aufhalten kann. Hierzu eignen sich beispielsweise Kirschkernkissen oder Thermobeutel. So verhindern Sie, dass Ihre Katze friert.
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Wann ist es zu kalt für Katzen?
Katzen frieren genauso wie Menschen. Allerdings sind gesunde Katzen in der Regel sehr robust: Je nach Katzenrasse können die Tiere bis zu minus 20 Grad aushalten. Gerade Freigänger passen sich den kalten Temperaturen an und bekommen ein dichtes Winterfell, das sie schützt.
Bei Wohnungskatzen sieht das etwas anders aus: Viele schalten im Herbst die Heizung aus, wenn sie untertags nicht daheim sind. Doch ist das für die zurückgebliebenen Katzen okay? Die Antwort lautet: Ja und Nein. Denn während einige Katzen kein Problem mit dem kühleren Klima haben, frieren andere bereits bei etwas kühleren Temperaturen. Katzen können also auch in der Wohnung frieren.
Generell gilt: Wenn es draußen kalt ist, sollte auch drinnen die Heizung angeschaltet sein – zumindest so, dass die Temperatur nicht unter 18 Grad Celsius fällt. So verhindern Sie, dass Ihre Katze friert.
Wie merke ich, dass meine Katze friert?
Ihre Katze friert, wenn sie
- sich zusammenkauert
- das Fell aufplustert
- die Augen dauerhaft fast geschlossen hält
- zittert (nur wenn sie sehr stark friert)
Bemerken Sie dieses Verhalten, sollten Sie dringend für mehr Wärme sorgen. Drehen Sie die Heizung auf oder besorgen Sie Ihrer Katze eine warme Unterlage. Wenn Katzen frieren, ist das nicht nur unangenehm für sie. Die Tiere können sich auch erkälten, wenn sie unterkühlen.
Fazit: Katze im Winter und Herbst warmhalten
Katzen sind von Natur aus sehr anpassungsfähig und können sich problemlos an wechselnde Temperaturen gewöhnen. Dennoch ist es wichtig, dass Katzen im Herbst und Winter warmgehalten werden, damit sie nicht frieren.
Achten Sie auf die Körpersprache Ihrer Katze: Dadurch erkennen Sie, ob die Temperatur für sie passt. Um dieses Jahr Energie zu sparen, können Sie die Heizung zwar weniger stark aufdrehen. Lassen Sie es allerdings stets so warm in Ihrem Zuhause, dass Ihre Katze nicht frieren muss.