Zeckenmittel für Katzen im Check: Was wirklich hilft – und was sogar schadet
Zecken bei Katzen sind mehr als lästig – sie können Entzündungen und Krankheiten verursachen. Mit welchen Mittels Sie Ihre Katze effektiv schützen können und wie Sie Zecken bei Katzen richtig entfernen
Zeckenmittel für Katzen sind im Frühling und Sommer besonders gefragt. Denn mit steigenden Temperaturen beginnt die Zeckensaison – und für Freigänger auch das Risiko eines Zeckenbefalls. Wer rechtzeitig vorbeugt, schützt seine Katze vor Krankheiten und unangenehmen Entzündungen.
Inhaltsübersicht:
- Wann haben Zecken bei Katzen Hochsaison?
- Wie kommt die Zecke aufs Tier?
- Zeckenbiss bei Katzen: Wann wird es gefährlich?
- Welche Krankheiten übertragen Zecken auf Katzen?
- Zecken bei Katzen richtig entfernen – so geht’s
- Welches Mittel hilft gegen Zecken bei Katzen?
- Hausmittel gegen Zecken bei Katzen – besser nicht!
Wann haben Zecken bei Katzen Hochsaison?
Zecken sind sogenannte „Lauerjäger“: Sie sitzen auf Gräsern, an Sträuchern und Waldrändern. Sobald ein warmblütiges Tier vorbeistreift, krallen sie sich blitzschnell fest. Durch den Klimawandel hat sich die Aktivitätszeit der Zecken verlängert – sie sind mittlerweile fast das ganze Jahr über unterwegs.
Wie kommt die Zecke aufs Tier?
Freigänger streifen täglich durch Gärten, Wiesen oder Gebüsche – ideale Orte für Zecken. Die winzigen Spinnentiere nutzen jede Gelegenheit, sich im Fell festzusetzen. Besonders häufig landen sie an Stellen, die beim Streifen durchs Gebüsch mit den Pflanzen in Kontakt kommen: Kopf, Nacken, Schultern oder Brust. Dort suchen sie sich eine Stelle mit dünner Haut, beißen zu und beginnen mit dem Blutsaugen. Ihr Speichel betäubt die Haut – deshalb merken Katzen meist nichts von dem Biss.
Zeckenbiss bei Katzen: Wann wird es gefährlich?
Zecken saugen oft unbemerkt Blut – bis zu zehn Tage lang. Entfernt man sie nicht rechtzeitig, kann sich die Einstichstelle entzünden. Kleinere Hautreaktionen wie Rötungen oder Pickelchen sind normal und heilen meist von selbst. Kritisch wird es, wenn sich die Stelle schmerzhaft verhärtet, anschwillt oder nässt.
Welche Krankheiten übertragen Zecken auf Katzen?
Nicht jeder Zeckenstich führt zu einer Erkrankung. Dennoch ist Vorsicht geboten: Zecken können über ihren Speichel Bakterien in die Wunde einschleusen. Es drohen lokale Entzündungen oder – in sehr seltenen Fällen – auch die Übertragung von Borreliose.
Vor allem Tiere mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Krankheiten können empfindlich reagieren.
Zecken bei Katzen richtig entfernen – so geht’s
Wer eine Zecke entdeckt, sollte schnell handeln und die Zecke von der Katze entfernen. So gehen Sie vor:
- Mit einer speziellen Zeckenzange oder feinen Pinzette greift man die Zecke möglichst nah an der Haut – direkt am Kopf. Sie tun sich leicht mit den Hilfsmitteln, die im 5er Set von MYDAISY* enthalten sind.
- Dann zieht man sie gerade und mit gleichmäßigem Druck heraus. Wichtig ist, dass die Mundwerkzeuge dabei nicht abreißen und in der Haut zurückbleiben. Denn das kann zu Entzündungen führen.
- Die Stichstelle sollte anschließend mit einem milden Desinfektionsmittel behandelt und einige Tage beobachtet werden.
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