7 Zeichen, dass bei Ihrer Katze gerade die Stimmung kippt

Katzen zeigen mit ihrer Körpersprache, wenn ihre Stimmung dabei ist zu kippen. Hier lesen Sie, auf welche 7 Körpersprache-Signale Sie bei Ihrer Katze achten müssen, um das zu erkennen.

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Katzen signalisieren mit der Körpersprache, wenn ihre Stimmung kippt© Claudia-stock.adobe.com

Viele Katzenhalter kennen es: In der einen Minute ist die Katze noch ruhig und entspannt, in der nächsten attackiert sie plötzlich die Hand des Menschen mit ihren Krallen, faucht oder geht genervt weg. Für den Menschen kommen solche Attacken und Stimmungsschwankungen bei Katzen oft wie aus dem Nichts. Doch tatsächlich kündigen Katzen durch ihre Körpersprache an, dass ihre Stimmung gerade kippt – diese subtilen Signale werden vom Menschen nur oft übersehen. Auf diese 7 Signale der Katzensprache sollten Sie daher achten!

1. Eng angelegte Schnurrhaare

Ein Zeichen für Unsicherheit und Angst bei Katzen sind nach hinten, eng angelegte Schnurrhaare. Die Katze versucht auf diese Art, auf mögliche Angreifer weniger bedrohlich zu wirken und so ungeschoren davonzukommen.

2. Langes Anstarren

Wenn Sie sehen, dass Ihre Katze Sie über einen längeren Zeitraum anstarrt, dann sollten Sie sich ihr erst einmal nicht nähern. Sie ist vor Ihnen auf der Hut und behält Sie quasi im Auge. Auch wenn Sie nicht wissen, was Sie ausgefressen haben, warten Sie in dieser Situation besser ab, bis Ihre Katze von sich aus wieder auf Sie zukommt.

Tipp: Starren Sie Ihre Katze nicht ebenfalls an, das kann aus Katzensicht als Bedrohung aufgefasst werden. Blinzeln Sie Ihre Katze stattdessen an. So zeigen Sie ihr, dass Sie eine friedliche Absicht haben.

3. Angelegte Katzenohren

Die Katzenohren sagen sehr viel über die Stimmung der Katze aus. Angelegte Ohren sind ein eindeutiges Zeichen für Missstimmung. Streicheln Sie Ihre Katze und sie legt ihre Ohren an, zeigt Ihnen das, dass ihre Stimmung gerade kippt und sie jetzt vielleicht keine Streicheleinheit mehr möchte. Lassen Sie Ihre Katze dann in Ruhe.

Mit (halb) angelegten Ohren zeigt die Katze, dass sie sich unbehaglich fühlt. Wenn die Katze die Ohren in verschiedene Richtungen dreht, nimmt sie unterschiedliche Geräusche wahr und ist irritiert. Sie können behutsam versuchen, die Stimmung ins Positive zu verändern und Ihrer Katze ein gutes Gefühl zu vermitteln. Vielleicht mit einem Leckerli oder dem Lieblingsspielzeug.

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Angelegte Ohren, zuckender Schwanz, starrer Blick: Diese Katze möchte ihre Ruhe haben.© chulja-stock.adobe.com

4. Die Katze zuckt mit dem Schwanz

Beobachten Sie Ihre Katze dabei, wie sie den Schwanz hin und her schlägt, dann lassen Sie sie jetzt lieber in Ruhe. Die Katze ist angespannt und überlegt, wie der Konflikt zu lösen ist. Wenn Sie dieses Signal ignorieren, kann es sein, dass die Katze Sie im nächsten Moment anfaucht oder kratzt. Auch ein leichtes Zucken mit der Schwanzspitze ist schon ein Signal dafür, dass die Stimmung der Katze gerade kippt. Unterbrechen Sie in diesem Fall die Streicheleinheit und gönnen Sie Ihrer Katze Ruhe.

5. Die kalte Schulter

Sie rufen Ihren Stubentiger, der sieht Sie auch, reagiert aber nicht? Katzen ignorieren ihre Menschen, wie es sonst kein Haustier kann. Wenn Ihre Katze so tut, als seien Sie Luft, dann ist sie schwer beleidigt. Die Stimmung kann in jede Richtung ausschwenken. Seien Sie also vorsichtig und lassen Sie der Katze ihre Ruhe.

6. Die Katze versteckt sich

Vergräbt Ihre Katze das Gesicht in den eigenen Armen und deckt sich die Augen zu? Dann ist es nicht zu Spielchen aufgelegt. Die Katze zeigt sehr deutlich, dass sie ihre Ruhe haben will. Vielleicht ist sie auch nur müde. Aber auch dann sollten Sie in diesem Moment von Liebesbekundungen absehen. Schlafen ist für Katzen mehr als nur Ausruhen. Ihr Organismus benötigt den Schlaf, um in Balance zu bleiben. Er ist für die Gesundheit unserer Samtpfoten unabdingbar. Stören Sie Ihre Katze deshalb bitte niemals beim Ruhen.

7. Lautsprache der Katze

Die Katze hört nicht auf zu miauen und wird dabei zudem immer lauter? Das können Sie ruhig als eine an Sie gerichtete Beschwerde verstehen. Ihr Tier versucht, Sie durch Laute darauf aufmerksam zu machen, dass es mehr Aufmerksamkeit braucht

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