Hund hat Angst: So helfen Sie ihm
Wie Sie Ihrem Hund bei Angstzuständen helfen können und woher die Angst kommt, lesen Sie hier.
Jeder Hund hat Angst, das ist ganz natürlich. Allerdings sollten Sie etwas unternehmen, wenn Ihr Hund ständig abwehr- und fluchtbereit ist. Woher diese Ängste kommen können und wie Sie als Hundehalter mit Ihrem ängstlichen Vierbeiner richtig umgehen, erfahren Sie hier.
Urängste des Hundes
Hätten Tiere in der Wildnis keine Angst, dann hätten sie kaum eine Überlebenschance: Gefahren müssen frühzeitig erkannt werden, um rechtzeitig fliehen zu können. Auch Hunde tragen sowohl genetische als auch erworbene Ängste mit sich.
Zu den Urängsten zählen beispielsweise die Ängste vor
- großen, aufrecht gehenden Lebewesen (zum Beispiel Bär)
- dem Verlassen-Sein
- Schüssen, Gewitter oder zischenden Geräuschen
- engen und dunklen Räumen oder Schatten
Schon durch gute Erfahrungen können solche Urängste aber verschwinden.
Erworbene Ängste
Bei erworbenen Ängsten handelt es sich um Erfahrungen, die Hunde gemacht haben. Wird Ihrem Hund bei einer Autofahrt schlecht, kann es passieren, dass er das Auto künftig als ein Übel ansieht. Gleiches gilt auch für veraltete Erziehungsmethoden, die Schmerzen bereiten: Sie lösen dauerhaft Angst beim Hund aus und haben keinen erzieherischen Wert.
Wie kann der Mensch helfen?
Den Hund zu trösten und ihm gut zuzureden, kann den Hund in seiner Angst bestätigen. Ängstliche oder aggressive Hunde sollten zunächst zur Ruhe gebracht werden. So sieht der Hund, dass da jemand ist, dem er vertrauen kann.
Kriegt Ihr Hund während des Spaziergangs Angst, halten Sie ihn ruhig an der Leine. Sprechen Sie nicht, schimpfen sie nicht und bewegen Sie sich auch nicht. Warten Sie darauf, dass Ihr Hund sich beruhigt und wieder ansprechbar wird. Mit einem Spielzeug oder einer kleinen Aufgabe kontrollieren Sie, ob Ihr Hund wieder bereit ist, mit Ihnen in Kontakt zu treten.
Stress für ängstlichen Hund lindern
Hat der Hund ständig Angst, steht er unter Dauerstress. Damit sich angespannte Hunde leichter damit tun, zu entspannen, gibt es bestimmte Hilfsmittel. Spezielles CBD-Öl für Hunde soll beispielsweise helfen können. So auch das CBD-Öl The Dog mit 6% CBD und Lachsöl von Swiss FX* – es versorgt Ihr Haustier mit wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, sorgt laut Hersteller für gesund
Den Angst-Hund berühren
Bei Berühungsängsten hilft es, den Hund langsam von der Nasenspitze bis zu den Hinterpfoten abzustreichen (Tellington-Touch). Sprechen Sie dabei monoton oder gar nicht. Die norwegische Hundetrainerin Turid Rugaas empfiehlt, scheuen Hunden in ihrer eigenen Sprache, mit den "Calming Signals", wie Kopf wegdrehen, Blick abwenden, sich klein machen, gähnen, zu begegnen und sich keinesfalls nach vorne über sie zu beugen.
Für welche Methode Sie sich auch entscheiden: Nur mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Verhaltenskenntnissen gelingt es, Ängste zu besiegen oder umzuleiten.
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