Ungiftige Blumen für Katzen: Diese Schnittblumen sind nicht giftig für Katzen

Frische Blumen bringen Farbe und Freude in die Wohnung – doch nicht alle sind für Katzen sicher. Erfahren Sie, welche ungiftigen Schnittblumen Sie bedenkenlos aufstellen können und welche gefährlich sind.

Ungiftige Blumen für Katzen Diese Schnittblumen sind nicht giftig für Katzen
© stock.adobe.com/Valerii Honcharuk

Katzen sind neugierige Tiere und lieben es, ihre Umgebung zu erkunden – auch Schnittblumen bleiben davon nicht verschont. Doch nicht alle Blumen sind für Katzen unbedenklich. Um die Gesundheit Ihrer Samtpfote nicht zu gefährden, sollten Sie wissen, welche Schnittblumen ungiftig für Katzen sind und welche Sie besser meiden sollten.

Ungiftige Blumen für Katzen – Diese Schnittblumen eignen sich für den Katzenhaushalt

Wenn Sie Ihre Wohnung mit frischen Blumen verschönern, sollten Sie darauf achten, dass diese für Ihre Katze unbedenklich sind. Welche Schnittblumen sind nicht giftig für Katzen? Hier sind einige ungiftige Blumen, die Sie in als Blumenstrauß bedenkenlos in Ihrem Zuhause platzieren können.

Ungiftige Blumen für Katzen

  • Rosen: Die zeitlose Schönheit ist frei von giftigen Inhaltsstoffen. Entfernen Sie aber die Dornen, damit Ihre Katze sich nicht daran verletzt! 
  • Gerbera: Die bunten Blumen sind für Ihre Katze völlig harmlos.
  • Sonnenblumen: Die fröhlichen Sommerblumen sind völlig unbedenklich für Katzen.
  • Dahlien: Die farbenfrohen Blumen sind nicht giftig für Katzen.
  • Margariten: Hübsche Blumen, die für Katzen unproblematisch sind.
  • Löwenmäulchen: Diese dekorativen Blumen sind ungefährlich für Katzen.
  • Lisianthus: Die eleganten Blüten sind nicht giftig und völlig ungefährlich für Ihre Katze.
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Warum fressen Katzen gerne Schnittblumen?

Katzen sind von Natur aus neugierige Tiere und haben oft Interesse an Pflanzen. Auch ein Strauß duftender Schnittblumen bleibt nicht von Katzen unverschont. Blumen scheinen Katzen geradezu magisch anzuziehen und werden gern auch mal beknabbert - das sind die Gründe:

  • Spieltrieb: Bewegliche Blätter und Blüten laden Ihre Katze zum Spielen ein.
  • Langeweile: Fehlt es an Alternativen, toben sich Katzen an Ihrem Blumenstrauß aus.
  • Reinigung des Verdauungstrakts: Angeknabberte Pflanzenteile reizen die Magenschleimhaut der Katze und erleichtern so das Erbrechen von Haarballen, die sie bei der Fellpflege verschluckt hat. 
  • Geruch und Geschmack: Einige Blumen duften schlichtweg besonders anziehend.

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Giftige Blumen für Katzen – Pfoten weg von diesen Schnittblumen!

Nicht alle Blumen sind sicher für Katzen. Welche Schnittblumen sind giftig für Katzen? Einige Schnittblumen enthalten giftige Stoffe, die gesundheitliche Probleme verursachen können. Diese giftigen Schnittblumen für Katzen sollten Sie auf keinen Fall in einem Katzenhaushalt aufstellen:

Giftige Blumen für Katzen

  • Lilien: Hochgiftig und sogar tödlich für Katzen. Schon kleine Mengen können zu Schäden an der Niere führen. Selbst wenn Ihre Katze nur das Blumenwasser aufnimmt, kann das bereits gefährlich sein!
  • Tulpen: Tulpen sind giftig für Katzen. Sie enthalten den Giftstoff Tulipanin, die bei Katzen Durchfall und Erbrechen verursachen können.
  • Narzissen: Narzissen sind giftig für Katzen. Sie enthalten Alkaloide, die bei Katzen Magen-Darm-Probleme verursachen können.
  • Chrysanthemen: Sie enthalten Pyrethrine, die in Blättern und Blüten vorhanden sind, und vor allem für Katzen sehr giftig sind. Nach dem Verzehr zeigen Katzen Vergiftungserscheinungen wie Apathie, Atemnot, Erbrechen und Zittern.
  • Hyazinthen: Enthalten giftige Alkaloide, die bei Katzen Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen und Durchfall verursachen können. Sehr giftig ist aber vor allem die Knolle.
  • Nelken: Sind giftig für Katzen und können Magen-Darmprobleme auslösen.
  • Efeu: Zwar keine klassische Schnittblume, aber oft in Gestecken enthalten und giftig für Katzen. Da Efeu sehr bitter schmeckt, merken Katzen aber rasch, dass Ihnen die Pflanze nicht bekommt.
  • Eukalyptus: Enthält ätherische Öle, die für Katzen giftig sind, und Magen-Darm-Probleme sowie Atemprobleme verursachen können.
Achtung: Auch das Blumenwasser kann gefährlich für Ihre Katze sein, denn manche Pflanzen geben Giftstoffe ins Wasser ab. Lassen Sie Ihre Katze also nicht aus der Vase trinken!

Wie kann ich verhindern, dass meine Katze meine Schnittblumen anknabbert?

Um Ihre Blumen vor neugierigen Katzen zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen: 

  • Blumen an unzugänglichen Orten platzieren: Stellen Sie Vasen auf hohe Regale oder andere Orte, die für Ihre Katze nicht zu erreichen ist. 
  • Alternativen bieten: Pflanzen Sie Katzengras, Katzenminze oder gestalten Sie einen Kräutergarten für die Katze, um das Interesse Ihrer Katze an Ihren Schnittblumen zu verringern.
  • Geruchsabwehr nutzen: Zitronenschalen oder Lavendelduft gehören zu den Gerüchen, die Katzen nicht mögen. Mit diesen Düften können Sie Katzen von Ihren Schnittblumen fernhalten.
  • Ablenkung schaffen: Bieten Sie Ihrer Katze genügend Spielzeug und Kratzmöglichkeiten, damit keine Langeweile aufkommt und sie sogar nicht erst dazu verleitet wird, sich an Ihren Blumen auszutoben.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen und der richtigen Auswahl an Schnittblumen, die ungiftig für Katzen ist, bringen Sie dekorative Blütenpracht in ihre vier Wände, ohne die Gesundheit Ihrer Katze zu gefährden.

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Über die Autorin

Elvina Oeß

Content Managerin

Elvina Oeß ist seit 2018 als Content-Managerin bei Ein Herz für Tiere tätig. Von klein auf liebt sie Tiere. Ihre große Leidenschaft gilt ihrer Katze. Seit Elvina das kranke Kätzchen adoptiert und gesund gepflegt hat, steht sie im Mittelpunkt der Familie. Die Katze ist mit ihren 18 Jahren schon ein Senior. Sie fit und gesund zu halten, liegt Elvina sehr am Herzen. Mit informativen Inhalten und Produktempfehlungen anderen Tierbesitzern in ihrem Alltag mit Tieren zu helfen, ist ihr ein großes Anliegen. Elvina steht für respektvollen Umgang mit Tier und Natur.


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