Welpentraining beginnen: Tipps zu Übungen und Ausrüstung
Beim Welpentraining sollten Sie genau wissen, wann Sie anfangen müssen und was Ihr Welpe als Erstes lernen sollte. Hier finden Sie hilfreiche Tipps!
Das Welpentraining ist wichtig: Denn der Hund muss früh lernen, wie ein friedliches Zusammenleben funktioniert. Die wichtigsten Punkte des Welpentrainings, wann Sie damit starten sollten und wie es richtig funktioniert, erfahren Sie hier.
Inhaltsübersicht
- Wann sollte man mit dem Welpentraining beginnen?
- Was brauche ich für das Welpentraining?
- Was soll ein Welpe als Erstes lernen?
- Welpentraining: Wie lange und wie oft?
Wann sollte man mit dem Welpentraining beginnen?
Wenn der Welpe bei Ihnen einzieht, ist er mindestens acht Wochen alt. Mit dem Welpentraining sollten Sie sofort beginnen! Auch, wenn junge Hunde niedlich sind und manche Halter dazu verleitet werden, dem jungen Hund eine Gnadenfrist zu geben: Warten Sie nicht, bis Sie Grenzen setzen und mit dem Welpentraining starten.
Warten Sie mit dem Welpentraining, wird sich Ihr Welpe von Anfang an Dinge angewöhnen, die Sie nicht wünschen. So sollten Sie mit Ihrem Welpen sofort die Stubenreinheit trainieren. Gewöhnt sich Ihr Welpe erst einmal daran, dass er auf dem Teppich sein Geschäft verrichten darf, ist das ein Problem. Es wird nämlich sehr schwer sein, ihm dieses Verhalten wieder auszutreiben.
Was brauche ich für das Welpentraining?
Es gibt viele nützliche Helfer, die Sie beim Welpentraining unterstützen. Dieses Zubehör sollten Sie unbedingt zuhause haben, wenn Sie mit Ihrem Welpen trainieren wollen:
Halsband, Geschirr und Leine für das Welpentraining
Ob Sie sich beim Welpentraining für ein Hundegeschirr oder ein Halsband entscheiden, ist frei Ihnen überlassen – beide bieten einige Vor- und Nachteile.
Wir stellen Ihnen diese beliebten Halsband-Leine- und Geschirr-Leine-Sets für Welpen vor.
Welpenhalsband von Amathings | Halsband-Leine-Set von Popuppe | Hundegeschirr für Welpen von Suredoo | Hilo Comfort von Hunter |
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Das Welpenhalsband von Amathings* wird mit einer Leine und einem Adressanhänger geliefert. Die Leine ist 120 Zentimeter lang – eine kurze Leine, die für das Training in der Stadt geeignet ist. Das Halsband ist stufenlos verstellbar.
Das Halsband-Leine-Set für Welpen von Popuppe* ist ein echter Hingucker: Mit diesen Farben stechen Sie und Ihr Welpe garantiert aus der Menge hervor. Die Leine ist 120 Zentimeter lang. Der Hersteller verspricht hohen Tragekomfort für den Welpen: Das Halsband besteht aus weichem, strapazierfähigem Nylonmaterial. Das Halsband ist außerdem stufenlos verstellbar.
Wer beim Welpentraining lieber auf ein Hundegeschirr setzen möchte, kann das Hundegeschirr für Welpen von Suredoo*wählen. Es ist mit Reflektoren ausgestattet, damit Ihr Hund in der Dunkelheit sichtbar bleibt. Das Mesh-Material ist laut Hersteller atmungsaktiv und bequem.
Auch das Hundegeschirr Hilo Comfort von Hunter* ist für das Welpentraining geeignet. Der Hersteller verspricht eine anschmiegsame Passfort und höchsten Tragekomfort. Außerdem ist das Material luftdurchlässig, was Ihrem Welpen vor allem bei Hitze zugute kommt.
Welpentraining mit Clicker
Für das Welpentraining können Sie auch einen Clicker verwenden. Er zeigt Ihrem Welpen, dass er etwas richtig gemacht hat. Folgende Clicker sind die beliebtesten auf Amazon:
Clicker von Trixie | Clicker von Diyife | Clicker von Asco |
Hundepfoten-Form | günstiges Viererpack | Amazon-Tipp |
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Der Dog Activity Clicker von Trixie* hat die besten Bewertungen. Mit seiner Form als Hundepfote liegt er gut in der Hand. Er hat außerdem eine Handschlaufe, mit der Sie ihn bequem am Handgelenk tragen können.
Die Hunde-Clicker von Diyife* kommen im Viererpack. Der Hersteller verspricht Langlebigkeit. Dank des Anhängers kann der Clicker sowohl an der Hose oder Tasche festgemacht oder am Handgelenk befestigt werden – je nach Belieben.
Zwar ist der Premium Clicker von Asco* auch der teuerste in unserem Vergleich, doch der Hersteller verspricht auch vieles dafür. Ganz wichtig ist, dass der Clicker immer exakt denselben Ton von sich gibt, wenn man ihn im Welpentraining einsetzen möchte. Nur so versteht der Hund das „Klick-Klack“ auch zuverlässig. Das verspricht Asco bei seinem Produkt. Außerdem ist der Clicker robust, rostfrei, stoß- und wetterfest.
Futterbeutel für das Welpentraining
Um Ihren Hund beim Welpentraining zu motivieren, können Sie auch mit Futterbelohnungen arbeiten. Ein Futterbeutel hilft dabei: So lernt der Welpe, dass er nichts vom Boden fressen darf, sondern seine Belohnung immer direkt von Ihnen aus dem Beutel bekommt.
Futterbeutel sind auch eine gute Möglichkeit, um einfach Leckerlis für die Gassirunden mitzunehmen. Wir stellen Ihnen diese beliebten Futterbeutel vor:
Futterbeutel von Rudelkönig | Futterbeutel von Hund ist König | Futterbeutel von Hunter |
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Zu den Bestsellern auf Amazon gehört der Futterbeutel von Rudelkönig*. Er ist laut Herstellerangaben die ideale Trainingshilfe: Mit ihm kann Ihr Welpe das Apportieren lernen oder einfach im Welpentraining belohnt werden. Der stabile Klettverschluss verhindert, dass die Leckereien ungewollt aus dem Beutel fallen. Der Futterbeutel ist wasserabweisend.
Auch der Futterbeutel von Hund ist König* konnte schon viele Amazon-Kunden von sich überzeugen. Er ist sowohl für Nass- als auch für Trockenfutter geeignet und ein Fassungsvermögen von 700 Milliliter. Dank der Schlaufe kann er besonders einfach geworfen werden.
Der Trainer Snack Dummy von Hunter* eignet sich ebenso für das Welpentraining. Er besteht aus hochwertigem, robustem und leicht gepolstertem Nylon. Ein Reißverschluss verhindert, dass die Leckereien ungewollt herausfallen. Der Dummy hat keine Schlaufe.
Hundepfeife im Welpentraining
Eine Hundepfeife kann viele Worte ersetzen, wenn sie richtig eingesetzt wird. Die Pfeife gibt Töne im Ultraschallbereich von sich, die nur für Hunde hörbar sind. Die Vorteile hat eine Hundepfeife für das Welpentraining:
- Die Pfeife hat eine höhere Reichweite als die menschliche Stimme.
- Der Pfiff ist neutral: Ärger oder Stress werden damit nicht transportiert.
Zu den beliebtesten Hundepfeifen gehören auf Amazon:
Hundepfeife von ACME | Hundepfeife von Enero |
Bestseller Nr. 1 | Top-Preis |
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Die Hundepfeife von ACME* ist ein Bestseller. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und sie vermittelt laut Hersteller ein deutliches und klar zu hörendes Signal an Ihren Hund. Mithilfe des Bandes kann die Pfeife an Hose oder Tasche befestigt werden.
Die Hundepfeife von Enero* gibt laut Herstellerangaben einen klaren, intensiven und gleichbleibenden Ton von sich. Das ist für das Welpentraining sehr wichtig. Das weiche Stoff-Umhängeband macht es Hundehaltern möglich, dass Sie die Pfeife bequem bei sich zu tragen.
Die richtigen Leckerlis für das Welpentraining
Um Ihren Hund beim Welpentraining bei Laune zu halten, müssen Sie ihn richtig belohnen. Verschiedene Leckerli-Sorten machen das möglich. Wir stellen Ihnen Leckerlis vor, die für das Welpentraining geeignet und sehr beliebt sind:
Leckerlis von Gimdog | Leckerlis von Pedigree | Leckerlis von Wellness Core |
geringer Fettgehalt | für starke Zähne und Knochen | nur 3 kcal pro Leckerbissen |
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Die getreidefreien Leckerlis von Gimdog* haben einen geringen Fettgehalt. Auf Zuckersatz und künstliche Zusätze wurde komplett verzichtet. Dagegen sind die Proteinquellen laut Hersteller sehr wertvoll – der ideale Snack, um mit dem Welpentraining zu starten.
Sehr gute Bewertungen haben auch die Leckerbissen Junior von Pedigree* erhalten. Sie sind speziell für Welpen hergestellt. Sie sind mit Kalzium angereichert und sollen laut Hersteller starke Zähne und kräftige Knochen fördern. Die Leckerlis enthalten keine künstlichen Farb- oder Geschmacksstoffe.
Hypoallergen sollen die Leckerlis von Wellness Core* sein. Sie sind reich an Fleisch und speziell für das Welpentraining entwickelt. Pro Leckerbissen enthalten Sie nur drei Kilokalorien. Da sie knusprig sind, bieten sie Ihrem Welpen köstlichen Knabberspaß.
Was soll ein Welpe als Erstes lernen?
Im Welpentraining gibt es so viel zu lernen: Beispielsweise sollte Ihr Welpe die Basics der Welpenerziehung lernen, an die Leine gewöhnt werden und lernen, nach aufregenden Spielstunden wieder zu entspannen. All das sollte ein Welpe als Erstes lernen.
Gehen Sie beim Welpentraining Schritt für Schritt vor: So überfordern Sie Ihren Welpen nicht und er behält den Spaß daran, Neues zu lernen. Außerdem sollten Sie mit Ihrem Welpen Folgendes trainieren:
- Welpentraining: So sozialisieren Sie Ihren Welpen
- Hund im Welpentraining an Reize gewöhnen
- Welpentraining: Welpen zum entspannten Hund erziehen
Welpentraining: So sozialisieren Sie Ihren Welpen
Die Zeit zwischen der zweiten und der 15. Lebenswoche ist für das Sozialverhalten Ihres Hundes sehr prägend. Züchter und Halter sollten diese Zeitspanne nutzen, um den Hund im Welpentraining an Menschen und andere Hunde zu gewöhnen – ihn also zu sozialisieren.
Ihr Welpe sollte für diesen Teil des Welpentrainings zunächst in einer möglichst entspannten Umgebung auf fremde Menschen treffen – am besten zuhause. Laden Sie beispielsweise Freunde oder Familienmitglieder ein. Lassen Sie diese aber nicht einfach den Welpen hochheben und gegen seinen Willen knuddeln: Ihr Welpe sollte den Besuch in Ruhe beschnuppern und kennenlernen dürfen. Er selbst entscheidet das Tempo. Mit Leckerlis können Sie ihn motivieren.
Um Ihren Welpen an andere Hunde zu gewöhnen, sollten Sie das Welpentraining nach draußen verlegen. Damit die Hundebegegnung friedlich abläuft, sollten Sie immer bereit sein, im Ernstfall einzugreifen. Beobachten Sie die Situation. Zeigt Ihr Welpe Stress-Signale (Knurren, sehr häufiges Gähnen oder Ablecken der Läfzen, Schnappen) sollten Sie dringend dazwischen gehen und die Situation entschärfen.
Hund im Welpentraining an Reize gewöhnen
Damit der Welpe als erwachsener Hund möglichst umgänglich ist, sollte er sich schon früh an verschiedene Situationen gewöhnen. Arbeiten Sie aber niemals mit Druck im Welpentraining und berücksichtigen Sie auch unbedingt den Charakter Ihres Welpen.
Diesen Teil des Welpentrainings sollten Sie in einer möglichst ruhigen Umgebung beginnen. Ein Gassiweg (den ihr Welpe noch nicht kennt) auf einem Feldweg, im Wald oder an einem andere Ort, an dem nur wenige Menschen unterwegs sind, eignet sich dafür. Geben Sie Ihrem Welpen Zeit, sich an die Umgebung zu gewöhnen. Lassen Sie ihn schnuppern und alles genau erkunden. Aber natürlich entscheiden auch Sie, wann es Zeit ist, weiterzugehen.
Wenn Ihr Welpe sich an diese angenehmen, leichten Reize gewöhnt hat, können Sie Orte aussuchen, die stärker besucht sind. Die laute Stadt, in der sich viele andere Hunde und Menschen tummeln, ist die Königsdisziplin im Welpentraining. Achten Sie immer auf Ihren Hund. Prüfen Sie, ob es ihm gut geht. Ist er zu angespannt oder fühlt er sich stark eingeschüchtert, müssen Sie ihn aus dieser Situation holen.
Welpentraining: Welpen zum entspannten Hund erziehen
Einen stressresistenten Hund, der in jeder Situation entspannt bleibt: Einen solchen Wegbegleiter wünschen sich die meisten. Sie können im Welpentraining einiges dafür tun, damit Ihr Hund später möglichst entspannt ist. Allerdings ist es auch stark charakterabhängig, ob Ihr Welpe als erwachsener Hund gelassen sein wird.
Diese drei Dinge können Sie im Welpentraining tun, damit Ihr Welpe zu einem entspannten Hund heranwächst:
- Bauen Sie eine starke Bindung zu Ihrem Welpen auf: Nur ein Welpe, der seinem Halter voll und ganz vertrauen kann, kann zu einem selbstbewussten und gelassenen Hund heranwachsen. Wenn Sie auf ein paar Dinge im Welpentraining achten, können Sie gezielt die Bindung zu Ihrem Hund stärken.
- Bleiben Sie selbst ruhig und gelassen: Wenn Sie in hektischen Situationen ruhig bleiben und das auch ausstrahlen, überträgt sich das auf Ihren Hund. Im Umkehrschluss ist Ihr Welpe mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso nervös und unruhig, wenn Sie es sind. Als Halter haben Sie großen Einfluss auf den Charakter Ihres Hundes.
- Machen Sie Ihren Hund mit vielen verschiedenen Situationen vertraut: Wenn ein Hund eine Situation nicht einschätzen kann, macht ihn das nervös. Ist er aber schon mit vielen Szenarien und Umgebungen vertraut, kann er alles besser einschätzen und ist folglich auch gelassener.
Aber all diese Punkte sind keine Garantie dafür, dass Ihr Welpe auch wirklich ein entspannter Hund wird. Allerdings bieten Sie eine gute Basis und sollten deswegen beim Welpentraining unbedingt berücksichtigt werden.
Welpentraining: Wie lange und wie oft?
Welpen lernen jeden Tag etwas Neues dazu – ganz ohne aktives Welpentraining. Sie werden auch schneller müde als erwachsene Hunde, das müssen Sie berücksichtigen. Auch nur wenige Minuten Welpentraining pro Tag können sinnvoll sein. Erst, wenn Ihr Hund älter wird, können Sie auch länger (teilweise länger als eine Stunde) mit ihm trainieren.
Hören Sie am besten mit dem Training auf, wenn Sie zufrieden sind: Ziehen Sie das Welpentraining unnötig in die Länge, kann es sein, dass Ihr Welpe unkonzentriert wird und Fehler macht. Das ist für beide Seiten frustrierend.
Das können Sie vermeiden, indem Sie rechtzeitig das Training beenden. Am besten lassen Sie es mit einem schönen, gemeinsamen Spiel enden. So verknüpft Ihr Hund das Welpentraining mit etwas Positivem und freut sich auf die nächste Trainingseinheit.
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