Parasitenbefall bei der Katze

Besonders bei Freigängern müssen Sie stets damit rechnen, dass Ihre Katze von Zecken oder Flöhen befallen werden kann.

Parasitenbefall bei der Katze
Den Parasiten im Fell den Kampf ansagen!© animals-digital.de

Katzenhalter kennen das Problem: Besonders, wenn der Stubentiger ein Freigänger ist, bringt er manchmal mehr nach Hause. Und dabei handelt es sich nicht nur um "aufmerksame Geschenke". Parasiten oder deren Überträger lauern wie Ninjas zwischen den Grashalmen und warten nur auf ein schutzloses Opfer. Als Halter der Katze kann man dem natürlich vorbeugen. Doch was tun, wenn die geliebte Katze Mitbewohner mit nach Hause bringt? Nicht immer muss ein Termin beim Doktor vereinbart werden.

Wurmkuren sind oftmals frei verkäuflich

Der Besuch beim Tierarzt bedeutet für Katze und Halter Stress. Gerade bei Parasiten, die sich im Körper der Katze einnisten, denken viele zunächst an den Tierarzt. Bemerkt der Halter eine Veränderung der Katze, nimmt sie stark ab oder wird ihr Fell stumpf, so kann es sein, dass sie Würmer mit sich herumträgt. Würmer und Bandwürmer treten häufig auf, das Haustier lässt sich auch ohne Tierarzt behandeln. Denn was viele vielleicht nicht wissen: Wurmkuren und -präparate sind frei in einer Tierapotheke erhältlich. Allerdings gibt es auch "Untermieter", die nur ein Tierarzt erkennen und behandeln kann. Wenn die Wurmpräparate nicht anschlagen, so ist der Gang zum Arzt unvermeidlich.

Den Parasiten im Fell den Kampf ansagen

Parasiten, die das Fell des Stubentigers zu ihrem Spielplatz erkoren haben, sind äußerst lästig und unangenehm. Haben sich die kleinen Biester erst eingenistet, muss ihnen der Krieg erklärt werden. Zecken lassen sich schonend mit einer Zeckenschlinge entfernen. Dabei spielt die Größe des kleinen Parasiten keine Rolle. Auch Zeckenzangen sind sehr beliebt. Wer eine Alternative zum Gerät sucht, kann auch zu einem für Katzen verträglichen Zeckenspray greifen. Während die Zecke meist ein einzelner Besucher ist, fallen Flöhe in Scharen ein. Hinzu kommt, dass die Krabbeltierchen nicht sehr wählerisch sind. Sie akzeptieren auch den Menschen als Wirt. Flöhe behandelt man mit Spot-on-Präparaten vom Tierarzt, die gezielt auf den Nacken des Tieres geträufelt werden. In beiden Fällen ist es möglich, Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Spezielle Zecken- und Flohhalsbänder halten die kleinen Vielfraße von Ihrem Stubentiger fern.

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