Verhaltensgestörte Hunde und Katzen: So helfen Sie Ihrem Tier
Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden und Katzen können tiefere körperliche Ursachen haben, die oft unbeachtet bleiben. Lesen Sie, wie eine ganzheitliche Verhaltenstherapie Ihrem Tier hilft.
Nicht nur Menschen, auch Tiere können psychische Probleme entwickeln. Häufig stecken hinter Verhaltensauffälligkeit von Tieren tiefgreifende körperliche Ursachen, die oft unbeachtet bleiben. Wer das Problemverhalten dann durch Erziehungsmaßnahmen und Hundetraining in den Griff bekommen will, wird schnell an seine Grenzen stoßen. In solchen Fällen kann eine Verhaltenstherapie kombiniert mit einer tierärztlichen Diagnose endlich Abhilfe schaffen.
Inhaltsübersicht:
- Häufige Verhaltensstörungen bei Hund und Katze
- Häufige Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten
- Stress und Angst als Auslöser für Verhaltensauffälligkeiten
- Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen
- Verhaltenstherapie bei Hund und Katze – wie läuft das ab?
- Muss mein Hund zur Verhaltenstherapie?
- Verhaltenstherapie für Tiere: Kosten und Dauer?
Häufige Verhaltensstörungen bei Hund und Katze
Bei Hunden gehören Aggressionen, Angst und Trennungsangst zu den häufigsten Verhaltensstörungen. Bei Katzen dagegen sind es Unsauberkeit und übermäßiges Putzen bis hin zur Selbstverletzung.
Häufige Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten
- Körperliche Erkrankungen
- Schmerzen
- Angst
- Stress
- Gestörtes Verhältnis zwischen Mensch und Tier
Stress und Angst als Auslöser für Verhaltensauffälligkeiten
Wenn Sie Stress und Angst als Auslöser für die Verhaltensauffälligkeit Ihres Haustiers vermuten, dann könnte ein CBD-Öl dabei helfen, die Symptome zu lindern. Zahlreiche Tierärzte und Tierbesitzer haben bereits positive Erfahrungen mit CBD gemacht. Die Wirkung soll ähnlich wie beim Menschen sein: CBD löst Angst, entspannt und hebt die Stimmung. Das Wohlbefinden Ihres Tieres steigt.
Wichtig ist aber, dass das CBD-Öl Ihrer Wahl, frei von Terpenen und THC und speziell für das jeweilige Tier entwickelt ist. Es gibt CBD-Öl für Katzen und CBD-Öl für Hunde. Empfehlenswert sind die CBD-Öle von SWISS FX*. Sie bestehen aus hochwertigen und natürlichen Zutaten, sind TÜV-geprüft und strengen Laboranalysen unterzogen.
- CBD-Öl für Katzen von Swiss FX*: Mit 3% CBD und wertvollem Lachsöl ist es angenehm im Geschmack und liefert zudem wertvolle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
- CBD-Öl für Hunde von Swiss FX*: In der Geschmacksrichtung Lachs* und Huhn* (6% CBD) oder Rind* (10% CBD) ist es genau auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt und angenehm im Geschmack.
Verhaltenstherapie bei Hund und Katze – wie läuft das ab?
Tierärzte wie Astrid Schubert aus München, die auf Verhaltenstherapie spezialisiert sind, verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz:
Zunächst wird die Vorgeschichte des Tieres unter die Lupe genommen und das Tier auf körperliche Leiden untersucht. Denn häufig stecken Erkrankungen hinter der Verhaltensauffälligkeit des Tieres.
Hat der Tierarzt die körperliche Ursache für die Verhaltensauffälligkeit gefunden, wird sie durch eine angepasste Therapie behandelt. Zusätzlich wird der Verhaltensstörung des Tieres mit einer individuellen Verhaltenstherapie entgegengewirkt.
Bei Tieren, bei denen sich die Verhaltensauffälligkeit über Jahre hinweg manifestiert hat, kommt die Therapietechnik der Gegenkonditionierung zum Einsatz: Gezieltes Training führt dazu, dass das Tier wieder Vertrauen fasst und seine Angst ablegt.
Ebenfalls wichtig für eine erfolgreiche Therapie vor allem bei Hunden ist die Beziehung zwischen Hund und Mensch. Denn Unsicherheiten des Menschen gehen auf den Hund über. Souveränes Verhalten dagegen gibt dem Hund Sicherheit.
Um die Fortschritte der Therapie nachzuvollziehen, wird ein Tagebuch geführt, in dem festgehalten wird, wann und in welchen Situationen die Verhaltensauffälligkeit (noch) auftritt.
Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen
Auch auf die richtige Umgebung zuhause kommt es an. Katzen beispielsweise benötigen einen Lebensraum, der es ihnen ermöglicht zu klettern und zu kratzen. Auch Aussichtspunkte und Rückzugsorte sind für das Wohlbefinden von Katzen dringend erforderlich.
Ist der Lebensraum nicht angemessen und werden die Bedürfnisse der Katze nicht erfüllt sind Dauerstress und Verhaltensauffälligkeiten vorprogrammiert. Übrigens: Wertvolle Tipps rund um Ihr Haustier erhalten Sie auch in unserem Ein Herz für Tiere Magazin. Kennen Sie schon unser risikoloses Testabo? Gleich hier bestellen und 50 % sparen!
Muss mein Hund zur Verhaltenstherapie?
Lässt sich die Verhaltensauffälligkeit mit üblichem Training nicht korrigieren? Kommt es immer wieder zu Rückfällen? War das Tier bislang unauffällig? Das alles können Hinweise darauf sein, dass eine Verhaltenstherapie hilfreich sein könnte.
Doch Vorsicht: Nur spezialisierte Tierärzte können eine seriöse und ganzheitliche Verhaltenstherapie anbieten, die auch eine tiermedizinische Diagnose berücksichtigt.
Verhaltenstherapie für Tiere: Kosten und Dauer?
Eine Verhaltenstherapie für Tiere kann mehrere Monate dauern und kostet laut Tierärztin Schubert etwa 95 bis 130 Euro pro Sitzung, die einmal monatlich stattfindet. Die Kosten werden mittlerweile von vielen Tierversicherungen übernommen. Wir haben für Sie Krankenversicherungen für Hund und Katze verglichen:
Erfahren Sie in unserem Podcast zum Thema Tierversicherungen, warum es sinnvoll ist, Ihr Haustier zu versichern:
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