10 Gefahren für Katzen an Weihnachten

An den Festtagen gibt es viele unscheinbare Gefahren für unsere Katzen. Achten Sie auf diese 10 Punkte, damit auch Ihre Katze entspannt und gesund diese besonderen Tage erleben kann.

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Diese 10 Gefahren sollten Sie jetzt meiden.© stock.adobe.com/annaav

Kerzenschein, gutes Essen und gemeinsam laut feiern – all das mag uns Menschen viel Freude an den Festtagen bereiten, doch für unsere Katzen lauern in dieser Zeit überall Gefahren. Deshalb müssen Sie diese 10 Gefahrenquellen für Katzen an Weihnachten kennen. Wir haben für Sie Tipps zusammengestellt, mit denen Sie entspannte Weihnachten mit Katze genießen können.

Inhaltsübersicht

  1. Kerzen und offene Flammen
  2. Weihnachtsstern - giftig für Katzen
  3. Packstation: Schere und Klebeband
  4. Weihnachtsbaum
  5. Weihnachtsdeko
  6. Festtagsbraten
  7. Plätzchen und Schokolade
  8. Verpackungsmüll
  9. Düfte und ätherische Öle 
  10. Stress und Aufregung

1. Kerzen und offene Flammen

In der Weihnachtszeit, zu einer dunklen Jahreszeit schenken uns Kerzen gemütliches Licht. Doch mit einer Katze kann eine offene Flamme rasch gefährlich werden. Es kann schnell passieren, dass die Katze eine Kerze umstößt oder sich den Schwanz versengt. Sie sollten deshalb eine Katze niemals unbeaufsichtigt in einem Raum mit einer brennenden Kerze lassen.

Wenn möglich verzichten Sie bei einem Weihnachten mit Katze komplett auf Kerzen in der Nähe der Katze. Eine gute und sichere Alternative bieten beispielsweise weihnachtliche LED Kerzen mit Timer Funktion*.

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2. Weihnachtsstern – giftig für Katzen

Der schöne Weihnachtsstern gehört bei vielen während der Weihnachtszeit fast schon zum guten Ton. Er begegnet uns in vielen Haushalten, in Schaufenstern oder Restaurants als festliche Dekoration und gehört jedoch zu den Wolfsmilchgewächsen. Allerdings ist der Weihnachtsstern für Katzen giftig. Sollte Ihre Katze daran knabbern, kann das gefährlich werden. Auch für Hunde, Kaninchen und Vögel ist die Pflanze gefährlich.

Katzen kommen im Haushalt recht leicht an die Pflanze und könnten daran knabbern. Damit Sie die Feiertage genießen können, sollten Sie das unbedingt vermeiden. Was den Weihnachtsstern so giftig macht, ist der weißliche Milchsaft. Dieser enthält pflanzeneigene Substanzen, die sogenannten Triterpene, welche sehr giftig sind. Bei Hautkontakt führen sie zu Reizungen. Gelangen diese in den Körper, beeinträchtigen sie

  • Leber
  • Nieren
  • das zentrale Nervensystem

Der Weihnachtsstern ist für Katzen hochgiftig und zeigt seine Wirkung bereits eine Stunde, nachdem die Katze Pflanzenteile oder den milchigen Saft zu sich genommen hat. Typische Vergiftungserscheinungen sind:

Je nachdem, wie viel von dem Weihnachtsstern die Katze zu sich genommen hat und wie schnell sie behandelt wird, kann sie bereits 10 Stunden nach dem Erstkontakt versterben.

Wenn Sie nicht darauf verzichten wollen, sollten Sie den Weihnachtsstern für Ihre Katze unerreichbar aufstellen, oder auf ein künstliches Exemplar zurückgreifen. Das ist nicht nur ungefährlich, sondern auf die Jahre gerechnet auch günstiger. 

Auch diese Weihnachts-Pflanzen sind für Katzen giftig:

  • Christrose 
  • Misteln 
  • Beereneibe
  • Stechpalme 
  • Glücksklee 
  • Kiefer
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3. Falle Packstation: Schere und Klebeband

Weihnachten mit Katze bedeutet Vorsicht an der Packstation. Wenn Sie Ihre Geschenke einpacken, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Katzen nicht in Ihrer Nähe tobt. Beim Spiel kann Ihre Katze leicht übersehen, dass eine Schere oder Klebeband auf dem Boden oder Tisch liegt. Saust sie darüber, kann Sie sich an der scharfen Schere verletzen oder am Klebeband hängen bleiben. Viele Katzen neigen zudem dazu, alles mit ihren Zähnen anzuknabbern. Besonders Geschenkband kann Ihrer Katze gefährlich werden und sie in Mund und Zunge schneiden, wenn sie daran knabbert.

Damit Sie alles gut organisiert beisammen haben, eignet sich ein Geschenkpapier-Organizer von Zeller Present.* 

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4. Weihnachtsbaum

Vom Weihnachtsbaum gehen für Katzen gleich zwei Gefahren aus.

1. Der Baum muss sicher stehen
Viele Katzen würden nur zu gerne den schön dekorierten Weihnachtsbaum erklimmen. Damit der Baum nicht umfällt, falls Ihre Katze auf diese irrsinnige Idee kommt, sollten Sie ihn so gut es geht befestigen.

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2. Nadelhölzer sind für Katzen giftig
Die Kiefer zählt zu den Nadelhölzern, die für Katzen giftig sind. Sie sollten also darauf achten, dass Sie sich als Weihnachtsbaum keines dieser Exemplare ins Haus stellen. Tanne und Fichte hingegen sind für Katzen ungefährlich. Auch Tannennadeln können aber ätherische Öle enthalten und unverträglich für Katzen sein. Um Ihre Katze vom Baum fernzuhalten, können Sie mit Zitrus-Düften arbeiten, die mögen unsere Stubentiger nämlich gar nicht.

Saugen Sie regelmäßig die abgefallenen Nadeln auf. Wenn Ihre Katze diese frisst, können Sie durch ihre spitzen Enden Organe beschädigen.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie sich auch für einen künstlichen Weihnachtsbaum entscheiden. Der nadelt nicht und bringt Ihre Katze dadurch nicht so schnell in Gefahr. So können sie Ihren Weihnachtsbaum katzensicher machen, ohne auf etwas verzichten zu müssen.

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Decken Sie den Weihnachtsbaumständer gut ab. Die Nadeln sowie die ätherischen Öle im Wasser sind für Katzen unverträglich. 

5. Weihnachtsdeko: Kugeln, Perlengirlanden und Lametta

Nicht nur der Tannenbaum selbst, sondern auch seine glänzende Dekoration weckt schnell das Interesse der Katze. Hängen Sie die Deko deshalb nur außerhalb der Pfotenreichweite auf, damit nichts zu Bruch geht.

Weihnachtskugeln
An gebrochenen Weihnachtsbaum-Kugeln kann sich die Katze ganz leicht schneiden, da diese in zahlreiche dünne Scherben zerspringen. Tritt sie hinein kann es sein, dass die Katze humpelt, weil sie sich verletzt hat. 

Lametta
In Perlengirlanden und Lametta kann sich die Katze verfangen und sich ebenfalls verletzen. Noch fataler ist es, wenn Ihre Katze von dem Lametta frisst. Sie kann sich dadurch Schnittwunden zuführen oder es kann zu Verstopfung bei Katzen führen.

Kunstschnee
Auch Kunstschnee zum Ausstreuen oder Sprühen wird von Katzen gerne mal abgeleckt, enthält aber giftige Substanzen, die der Katze schaden können.

Lichterketten
Die Katze kann sich in den Kabeln verheddern. Noch viel gefährlicher ist jedoch, wenn sie daran knabbert und die Isolierung des Kabels kaputt geht, weil die Katze dann einen Stromschlag bekommen kann.

Die Deko außer Reichweite der Katze aufzuhängen kann gar nicht so einfach sein, wenn Sie einen neugierigen, aktiven Stubentiger haben. Wenn Sie merken, dass Ihre Katze Interesse an der Deko findet, lassen Sie die Katze wenn möglich nicht unbeaufsichtigt in der Nähe der Weihnachtsdeko.
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© stock.adobe.com/ Crazy nook

Katze hat Lametta gefressen: so handeln Sie jetzt richtig

  1. Katzengras: Versuchen Sie Ihre Katze dazu zu bringen, Katzengras zu fressen. In der Regel übergeben sie sich davon. Mit etwas Glück ist das Lametta noch im Magen und wird mit dem Gras erbrochen. 
  2. Paraffinöl ins Futter geben: Das Öl ist gesund und macht die aufgenommene Nahrung inklusive Lametta weich und glitschig. So kann es sich mühelos durch den Magen-Darm-Trakt bewegen und wird hoffentlich komplett wieder von der Katze ausgeschieden. 
  3. Sauerkraut: Sauerkraut ist bei Hunden und Katzen ein bewährtes Hausmittel. Es fördert die Verdauung, wirkt abführend und legt sich schützen um den Kot. So kann dieser leichter ausgeschieden werden.

Weihnachten mit Katze: Weihnachtsdeko

Sie können natürlich auch Deko wählen, die zur Weihnachtszeit passt und gleichzeitig katzenfreundlich ist. Dazu zählen beispielsweise ein weihnachtlicher Kratzbaum oder eine Katzenhöhle, die Weihnachten mit Katze auch für Ihre Katze spannend machen kann.

Der Kratzbaum von HEVOL*ist beispielsweise wunderbar geeignet für Weihnachten mit Katze.

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Die Katzenhöhle von NIBESSER* bringt sowohl weihnachtliche Stimmung in euer Zuhause und ist gleichzeitig ein Rückzugsort für die Katze, wenn ihr die Weihnachtszeit zu stressig wird.

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6. Der Festtagsbraten ist nichts für Katzen

In der Weihnachtszeit darf man schon einmal über die Stränge schlagen, doch für Katzen ist Braten tabu. Er ist für den Katzenmagen zu fett und zu stark gewürzt. Genießen Sie diese Speisen lieber selbst und geben der Katze ein artgerechtes Leckerchen. Dabei können Sie Ihrer Katze zu Weihnachten aber auch mal ein besonderes Leckerli gönnen.

Mittlerweile gibt es von einigen Futter-Herstellern sogar spezielle Weihnachts-Sortimente. Wenn Sie an den Feiertagen auch Ihrer Katze etwas besonders geben möchten, können Sie zu der weihnachtlichen Pastete von Lily`s Kitchen* greifen.

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7. Plätzchen und Schokolade sind für Katzen tabu

Die Weihnachtsbäckerei beginnt bei vielen schon in den ersten kalten Tagen. Auf dem Tisch steht dann ein großer, bunter Teller mit wunderbaren Leckereien – für den Menschen. Für Katzen sind diese Naschereien natürlich ein Tabu und gehören zu den für Katzen verbotenen Lebensmitteln. Naschteller also lieber nicht unbeobachtet lassen und abdecken, wenn man den Raum verlässt. Wenn Sie auch Ihrer Katze weihnachtliche Leckereien bieten möchten, können Sie speziell Plätzchen für Katzen backen. 

Besonders Schokolade ist für Katzen giftig. Achten Sie darauf, Plätzchen mit Schokoladen-Glasur außer Reichweite Ihrer Katze aufzubewahren.
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8. Verpackungsmüll

Katzen lieben Kartons und Tüten, denn die rascheln schön und man kann sich prima darin verstecken. Was vielleicht niedlich aussieht, stellt allerdings eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Katzen dar. Egal, ob Plastik- oder Papiertüte – an den Henkeln können sich Katzen leicht strangulieren.

Häufig bleiben Katzen mit ihrem Kopf an einem der Henkel hängen, geraten in Panik und rennen verzweifelt durch die Wohnung. Dabei kann sich die Katze verletzten, wenn sie vor Panik irgendwo gegen rennt. Von der großen Angst, die sie in diesem Moment verspürt, ganz abgesehen. Plastiktüten bergen zudem noch die Gefahr, dass Ihre Katze darin ersticken kann, wenn sie hineinklettert und nicht mehr hinaus kommt.

Wenn Sie Ihrer Katze eine ungefährliche Alternative bieten möchten, können Sie Ihr eine Schlafhöhle von Suoxu* kaufen. In diese kann Ihre Katze ohne Bedenken hineinklettern, sich verstecken oder entspannt darin schlafen. Ganz ohne Gefahren.

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9. Duftkerzen und ätherische Öle

Kerzen sind in einem Katzenhaushalt generell eine kritische Angelegenheit. Eine noch größere Gefahr geht jedoch von Duftkerzen aus. Für uns mögen sie schön intensiv riechen und die Atmosphäre im Raum gemütlich erscheinen lassen. Doch für Katzen sind die meisten Düfte unangenehm und sogar gefährlich. Aus diesem Grund sollten Sie generell auf künstliche Frischluftspender, Raumdüfte und aromatische Duftkerzen vermeiden.

Diese Düfte werden von Katzen instinktiv gemieden und sind sogar giftig für sie:

  • Eukalyptus
  • Pfefferminz
  • Zimt
  • Oregano
  • Teebaumöl

Kommen Katzen mit diesen Gerüchen in Kontakt, können sie lebensbedrohliche Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Typisch Symptome sind:

Ätherische Öle können vom Körper der Katze nur sehr langsam abgebaut werden und bleiben daher lange im Organismus. 
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© stock.adobe.com/New Africa

10. Stress und Aufregung

An den Feiertagen ticken die Uhren anders und das verändert unseren Tagesablauf. In der Regel kommen Gäste vorbei, es ist laut und viele fremde Menschen befinden sich im Umfeld Ihrer Katze. Für Katzen ist das natürlich spannend, es bedeutet jedoch auch Stress. Der Tagesablauf ist nicht wie gewohnt, Fütterungszeiten können variieren und die vielen Gäste kann Ihre Katze zusätzlich belasten. Achten Sie daher besonders auf die Katzensprache, um die Signale Ihrer Katze frühzeitig zu erkennen. Die Körpersprache von Katzen ist nämlich sehr eindeutig. an diesen 7 Zeichen erkennen Sie, dass die Stimmung Ihrer Katze gerade kippt.

Aus diesem Grund sollten Sie besonders auf Ihre Katze achten. Ermöglichen Sie ihr einen ruhigen Rückzugsort abseits des Trubels. Das CBD Öl von SWISS FX* ist ein gutes Beruhigungsmittel für Katzen und hilft dabei, entspannter durch die Feiertage zu gehen und besser abschalten zu können. Außerdem hilft es bei der Verdauung, die bei gestressten Katzen gerne mal aus dem Ruder laufen kann. 

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Wenn Sie dem ganzen Trubel mit Gästen lieber entfliehen möchten, um diese mit Ihrer Katze ganz in Ruhe verbringen zu können, können Sie mit ihr auch einen Kurzurlaub machen. Damit auch die Anreise für Sie und Ihre Katze entspannt wird, sollten Sie vorher unbedingt den Katzentransport im Auto trainieren.

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Wenn Sie sich dieser Gefahren bewusst sind und frühzeitig Vorkehrungen treffen, können Sie gemeinsam mit Ihrer Katze die festlichen Tage entspannt und sorgenfrei erleben.

Weihnachten mit Katze: Weiterführende Tipps und Informationen

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