Kampfhunde: Welche Rassen auf der Liste stehen und wie gefährlich sie wirklich sind

Kampfhunde gelten als überdurchschnittlich aggressiv und stehen teilweise sogar unter Haltungsverbot. Welche Rassen dazu zählen und wie gefährlich sie wirklich sind, erfahren Sie hier.

Ein brauner Pitbull liegt auf dem Rasen und schaut in die Kamera.
Listenhunde sind besonders massiv und muskulös. © stock.adobe.com/Lunja

Als Kampfhunde werden Hunde bestimmter Rassen bezeichnet, die laut Gesetz ein gesteigertes Aggressionspotential haben. Durch rassebedingte Eigenschaften und die früheren Nutzung einiger der Rassen stellen sie angeblich ein nicht zu verantwortendes Risiko für die Gesellschaft dar.

Aus diesem Grund ist die Rasseliste verabschiedet worden. Diese führt all jene Rassen auf, auf die diese Beschreibung zutrifft. Das Paradoxe daran ist jedoch, dass jedes Bundesland eine eigene Rasseliste führt, die sich von denen anderer unterscheidet.

Inhaltsübersicht

Was sind Kampfhunde?

Als Kampfhunde werden Hunde bestimmter Rassen bezeichnet, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagungen als überdurchschnittlich gefährlich gelten. Der Begriff stammt aus dem 19. Jahrhundert, als Hundekämpfe noch praktiziert wurden und Hunde gegeneinander sowie gegen andere Tiere kämpfen mussten. Der Begriff „Kampfhund“ bezeichnet somit eigentlich keine Hunderasse, sondern lediglich das Einsatzgebiet bestimmter Hunde: den Kampf, die Arena. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind Hundekämpfe in Deutschland illegal.

Zu diesem Zweck verpaarte man Hunde bestimmter Rassen, welche die körperlichen Voraussetzungen für derartige Zwecke erfüllten. Daher sind die meisten Kampfhunde sehr massig, muskulös, breit und kompakt. Bulldoggen und Bullterrier erhielten ihren Namen, da sie vor allem gegen Bullen kämpfen mussten. Auch der Pitbull erhielt seinen Namen, da er im sogenannten Pit, auf Deutsch „Grube“ gekämpft hat. Für diesen Zweck mussten die Hunde besondere Eigenschaften haben:

  • niedrige Reizschwelle
  • hohe Schmerztoleranz
  • hohes Konfliktpotential
  • Mut

Auch Rassen, denen aufgrund ihrer historischen Verwendung bestimmte Eigenschaften angezüchtet wurden, gelten selbst heute noch als unberechenbar und stehen in den verschiedenen Bundesländern auf der sogenannten Rasseliste.
Besonders Vertreten sind dabei die Molosser, zu denen sehr massige und muskulöse Hunde wie die Englische Bulldogge oder der Mastino Napoletano zählen. In Deutschland regelt dies das Hundeverbringungs- und einfuhrbeschränkungsgesetz

Das bedeutet, dass für diese Rassen besondere Auflagen zur Haltung gelten. Je nachdem in welchem Bundesland Sie leben, können Sie also nicht einfach in ein Tierheim oder zu einem Züchter gehen und sich einen solchen Hund aussuchen. Der Begriff Kampfhund wurde besonders von den Medien geprägt, die durch ihre Berichterstattung dazu beigetragen haben, diesen Begriff in der Bevölkerung zu verbreiten. Noch heute ist der Begriff sehr negativ konnotiert.

Kampfhunde ist der umgangssprachliche Begriff und nicht ganz korrekt. Die korrekte Bezeichnung lautet Listenhunde.
Ein gestromter Pitbull mit aufgestellten Ohren schaut in die Kamera.
Das Pitbull-Syndrom beschreibt die kollektive Angst und Hysterie vor Hunden mit dieser Optik.© stock.adobe.com/Sharon

Welche Auflagen müssen für die Haltung eines Kampfhundes erfüllt werden?

Hier kann keine pauschale aussage getroffen werden, da die Rasseliste sowie die Auflagen für deren Haltung sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden.

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Mögliche Auflagen könne sein:

  • Volljährigkeit
  • Polizeiliches Führungszeugnis
  • Maulkorb- und Leinenpflicht für den Hund in der Öffentlichkeit
  • Wesenstest des Hundes
  • Sachkundenachweis des Halters
  • Kastrations- und Sterilisationspflicht
  • Erhöhte Hundesteuer
  • Versicherungspflicht
  • Chip-Pflicht
  • Verbot für bestimmte öffentliche Plätze und Einrichtungen
  • Sicherung des Gartens: Zwei Meter hoher Zaun, der im Erdreich einbetoniert wird, Türklinge der Gartentür durch Drehknauf tauschen
Ein Pitbull mit Maulkorb und an der Leine.
Nach Bestehen des Wesenstests sind Listenhunde von der Leinen- und Maulkorbpflicht befreit. © stock.adobe.com/Chitorok

Diese Rassen zählen zu den Kampfhunden

Die Liste der Rassen, die auf der Rasseliste stehen, variiert von Bundesland zu Bundesland. Insgesamt sind jedoch folgende Rassen vertreten:

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Was ist die Rasseliste?

Auf der Rasseliste führen deutsche Bundesländer jene Rassen, die ein vermeintlich gesteigertes Aggressionspotential aufweisen. Das ist jedoch Ländersache und bedeutet, dass ein in Bayern als gefährlich gelisteter Hund in Niedersachsen hingegen nicht als gefährlich gilt. Jedes Bundesland führt also eine eigene Rasseliste. Einige, so wie Bayern, unterteilt diese noch in die Kategorien eins und zwei

Kategorie eins

Hunde der Kategorie eins gelten als unwiderlegbar gefährlich. Das Gesetz behauptet, dass diese Hunde aggressiv geboren werden und weder Erziehung noch Sozialisation Einfluss auf den Charakter dieser Hunde haben. Für Hunde der Kategorie eins benötigen Halter eine Erlaubnis zur Haltung. 

Kategorie zwei

Hunde der Kategorie zwei gelten als vermutlich gefährlich. Das Aggressionspotential muss bei diesen Rassen durch den Wesenstest eingestuft werden, um sich von Auflagen lösen zu dürfen. 

Ein gestromter Bullterrier mit Maulkorb.
Listenhunde stehen in einigen Bundesländern unter Leinen- und Maulkorbzwang. © stock.adobe.com/Михаил Решетников

Wie ist es zu einer Rasseliste gekommen?

Der Auslöser, der zur Einführung der Rasseliste in Deutschland geführt hat, war ein tragischer Vorfall im Jahr 2000 in Hamburg-Wilhelmsburg. Am 26. Juni 2000 wurde der sechsjährige Volkan auf dem Schulgelände von zwei Hunden angegriffen und tödlich verletzt. 

Der bereits vorbestrafte Ibrahim K. ließ seine Hunde Zeus, ein Pitbull-American Staffordshire-Mix und Gipsy, ein Pitbull-American Staffordshire-Bullterrier-Mix, ohne Leine laufen. Als das Dreiergespann eine Grundschule passierte, nahmen die Hunde den kleinen Volkan ins Visier, der sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Schulgelände aufhielt.

Die Hunde attackierten den Sechsjährigen und verletzten ihn tödlich. Die von Augenzeugen alarmierten Einsatzkräfte kämpften noch um sein Leben, jedoch ohne Erfolg. Auch die Polizei war vor Ort und musste beide Hunde mit mehreren Schüssen töten. Dieser tragische Vorfall ist der Auslöser für das Einführen der Rasseliste in den einzelnen Bundesländern.

American Bulldog kaut an einem Stück holz herum
Damit Hunde kein Problemverhalten entwickeln, sollten sie immer ausgelastet und gut erzogen sein.© stock.adobe.com/ReneFotos

Die Rasselisten der einzelnen Bundesländer

Die Rasselisten der einzelnen Bundesländer variieren, genau wie die Auflagen zur Haltung. Hier finden Sie eine Übersicht zu dem jeweiligen Bundesland.

Baden-Württemberg 

Hier geht's zur Landeshundeverordnung von Baden-Württemberg.

Baden-Württemberg führt nur eine Liste, die der Kategorie zwei.

  • American Pit Bull
  • American Staffordshire Terrier
  • Bullterrier
  • Bullmastiff
  • Dogo Argentino
  • Dogue de Bordeaux
  • Fila Brasileiro, Mastín Español
  • Mastino Napoletano
  • Mastiff
  • Tosa Inu
Baden-Württemberg führt nur eine Liste, die der Kategorie zwei.

Bayern

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Bayern. 

  • American Pit Bull,
  • American Staffordshire Terrier
  • Staffordshire Bullterrier, Bandog
  • Tosa Inu

Berlin

Hier finden Sie:

  • American Pit Bull
  • American Staffordshire Terrier
  • Bullterrier sowie deren Kreuzungen
Sachkundenachweis, einen Wesenstest, ein Führungszeugnis und eine Hundehaftpflichtversicherung sind Pflicht.

Brandenburg

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Brandenburg.

  • American Pit Bull Terrier
  • American Staffordshire Terrier
  • Staffordshire Bullterrier
  • Bullterrier
  • Tosa Inu

Bremen

Hier finden Sie die Landeshundeverordnung von Brandenburg.

  • American Pit Bull Terrier
  • American Staffordshire Terrier
  • Staffordshire Bullterrier
  • Bullterrier
Für diese Rassen gilt Maulkorb- und Leinenpflicht. Ihre Haltung muss genehmigt werden. 

Hamburg

Hier finden Sie hier die Landeshundeverordnung von Hamburg.

  • American Pit Bull
  • American Staffordshire Terrier
  • Staffordshire Bullterrier
  • Bullterrier
  • Bullmastiff
  • Dogo Argentino
  • Dogue de Bordeaux
  • Fila Brasileiro
  • Kangal
  • Kaukasischer Owtscharka
  • Mastiff
  • Mastín Español
  • Mastino Napoletano
  • Rottweiler
  • Tosa Inu
Für Hunde der Kategorie 2 besteht Maulkorb- und Leinenpflicht. Mit einem Wesenstest können Besitzer ein Negativzeugnis erlangen, das die Gefährlichkeit ihres Tieres widerlegt

Hessen

Hier finden Sie zudem die Landeshundeverordnung von Hessen.

  • American Pit Bull Terrier
  • American Staffordshire Terrier
  • Bullterrier, American Bulldog
  • Dogo Argentino
  • Kangal
  • Kaukasischer Owtscharka
  • Rottweiler
Leine, Maulkorb, Sachkundenachweis und Wesenstest sind nötig. 

Mecklenburg-Vorpommern

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Mecklenburg-Vorpommern.

Keine Rasseliste: Mit Verordnung vom 11.07.2022 (GVOBl. M-V 2022, 441) hat das Land Mecklenburg-Vorpommern die Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehalterverordnung – HundehVO M-V) geändert. Mehr Informationen dazu erhalten Sie hier.

Niedersachsen

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Niedersachsen.

Seit 2002 gibt es keine Rasseliste mehr.

Nordrhein-Westfahlen

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Nordrhein-Westfahlen.

  • American Pit Bull
  • American Staffordshire Terrier
  • Bullterrier
  • Alano
  • American Bulldog
  • Bullmastiff
  • Mastiff
  • Mastín Español
  • Mastino Napoletano
  • Fila Brasileiro
  • Dogo Argentino
  • Rottweiler
  • Tosa Inu
Für ihre Haltung sind eine Erlaubnis und ein Sachkundenachweis erforderlich. Die Hunde müssen an der Leine geführt werden und gekennzeichnet sein.

Rheinland-Pfalz

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Rheinland-Pfalz.

  • American Pit Bull
  • American Staffordshire Terrier
  • Staffordshire Bullterrier

Sachsen

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Sachsen.

  • American Pit Bull
  • American Staffordshire Terrier
  • Bullterrier
In Sachsen gilt für Listenhunde Leinen- und Maulkorbpflicht. Eine Unterteilung in Kategorien gibt es nicht.

Saarland

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Saarland.

  • American Pit Bull
  • American Staffordshire Terrier
  • Staffordshire Bullterrier
  • Bullterrier
Für Hunde der Kategorie 2 benötigen Halter eine Genehmigung zur Haltung

Sachsen-Anhalt

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Sachsen-Anhalt.

  • American Staffordshire Terrier
  • Bullterrier
  • Pit Bull
Für diese Rassen benötigen Halter einen Wesenstest und können dann als „ungefährlich“ eingestuft werden. 

Schleswig-Holstein

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung in Schleswig-Holstein.

Seit 2016 gibt es keine Rasseliste mehr.

Thüringen

Hier geht`s zur Landeshundeverordnung von Thüringen.

Seit 2018 gibt es keine Rasseliste mehr. 

Sind Kampfhunde gefährlicher als andere Hunde?

Kampfhunde bzw. Listenhunde sind generell nicht gefährlicher als Hunde anderer Rassen. Sie sind jedoch um einiges anspruchsvoller. Jede Rasse hat jedoch ihre genetischen Veranlagungen und Charaktereigenschaften. Nicht umsonst gelten bestimmte Rassen als Anfängerhunde und andere wiederum nicht. 

Denn nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen und zu jedem Lebensstil. Hunde, die nicht rassespezifisch ausgelastet und erzogen werden, dazu keine hundeerfahrenen Halter haben, entwickeln Verhaltensstörungen. Das kann vom Zerkauen der Schuhe und dem Ziehen an der Leine bis in Aggressivität münden. Aus diesem Grund müssen sie sich immer zwingend die Frage stellen: Welcher Hund passt zu mir? 

Diese Verhaltensstörungen stellen bei kleineren Hunden natürlich kein so großes Problem dar, da sie viel einfacher zu handeln sind. Bei größeren Rassen, mit mehr Gewicht kann das schnell gefährlich werden. Deswegen wird das „Gekläffe“ bei kleinen Hunden häufig verharmlost und belächelt, während große Hunde eher mit Aggressivität und Gefahr in Verbindung gebracht werden.

Listenhunde, egal welcher Rasse, sind keine Anfängerhunde. Jede der aufgeführten Rassen hat einen starken Charakter und stellt hohe Ansprüche an seine Halter. In den richtigen Händen entwickeln sich die Hunde zu gut erzogenen und sozialen Hunden. In überforderten Händen oder solchen, die diese Tiere lediglich als Statussymbol halten, können sie gefährlich werden. 

Ein Hund, der nicht sozialisiert wird und in unerfahrene Hände gerät, ist gefährlich. Das gilt für jede Rasse, egal ob es sich dabei um einen Listenhund handelt oder einen Golden Retriever
Zwei Bordeaux Doggen spielen zusammen
Hunde bestimmter Rassen stehen auf einer sogenannten Rasseliste, da sie als besonders gefährlich gelten. © stock.adobe.com/ vzmaze

Diese Einflüsse prägen den Charakter eines Hundes

Der Charakter eines Hundes wird, bis zu einem gewissen Grad, von der Genetik, also den Rasseveranlagungen vorbestimmt. Einen ebenso großen Einfluss hat jedoch auch das soziale Umfeld, in dem die Hunde aufwachsen und wie sie sozialisiert werden. In Helsinki haben Forscher an über 11.000 Hunden und über 300 Rassen untersucht, welche Faktoren den Charakter eines Hundes wie stark prägen. Dabei wurden sieben Persönlichkeitszüge untersucht:

  • Unsicherheit
  • Fokus beim Training
  • Aggressivität/Dominanz
  • Energie
  • freundlicher Umgang mit Hunden
  • freundlicher Umgang mit Menschen
  • Ausdauer/Beharrlichkeit 

Laut den Ergebnissen der finnischen Studie hat die Rasse den größten Einfluss: „Unsere Studie wirft neues Licht auf das Thema des Einflusses der Rasse auf die Hundepersönlichkeit, da in einer amerikanischen Studie vom letzten Jahr der Effekt als sehr gering betrachtet wurde. Die Rasse ist der wichtigste Faktor, der der Persönlichkeit zugrunde liegt, doch viele genetische und nicht-genetische Faktoren haben komplexe Einflüsse auf die Persönlichkeit“, so Autor Hannes Lohi von der Universität Helsinki. 

Die Forscher kommen jedoch zu einem weiteren wichtigen Ergebnis: Die Sozialisation sowie der Zeitpunkt, zu welchem diese stattfindet, ist entscheidend. Besonders großen Einfluss hat die Sozialisation auf die Eigenschaften

  • Unsicherheit
  • Aggressivität/Dominanz
  • Fokussierung beim Training
Zu der finnischen Studie kommen Sie hier.
Ein Pitbull sitzt und schaut in die Kamera.
Pitbulls sind sehr sportliche Hunde, die zugleich aber auch viel Zuneigung benötigen. © stock.adobe.com/ Photography by Adri

Hunde als Statussymbol

Hunde, die von der Gesellschaft als gefährlich betrachtet werden, üben eine Anziehungskraft auf ein bestimmtes Klientel aus. Dazugehörige Menschen bewegen sich häufig in der Illegalität oder bewegen sich an der Grenze zu dieser. Hunde, die aufgrund der medialen Wahrnehmung in diese Umgebung passen, werden gerne als Statussymbol gehalten.

Wie viel Hundeerfahrung diese Menschen haben und wie sehr sie sich um das Wohl des Tieres kümmern, ist fraglich. Doch häufig sind es genau solche Hunde, die aufgrund mangelnder Kenntnis des Menschen nicht gut gehalten werden und Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Diese verstörten Tiere landen durch Beschlagnahmungen in Tierheimen und gelten als schwer vermittelbar. Von diesen Hunden geht in der Tat eine Gefahr aus. Natürlich gibt es auch unter Hunden schwierige Typen, doch die finden sich in jeder Rasse. Kein Hund wird böse geboren. 

Ein Staffordshire Terrier sitzt mit einem Mädchen auf dem Boden.
Staffordshire Terrier werden auch Nanny Dogs genannt, weil sie Kinder lieben, mit ihnen spielen und auch auf sie aufpassen. © stock.adobe.com/frank11

Egal, welchen Hund Sie sich zulegen möchten, sollten sie sich vorab genauestens über den Charakter und rassespezifische Eigenschaften informieren. Listenhunde zählen definitiv nicht zu den Anfängerhunden und sollten nur von Haltern mit viel Hundeerfahrung gehalten werden.

Noch mehr Tipps und Informationen


Über die Autorin

Sophie-Claire Wieneke

Content Managerin

Seit 2023 ist Sophie-Claire Wieneke für Ein Herz für Tiere in den Bereichen Social Media und Content in der Online-Redaktion als Content Managerin tätig. Während ihres Studiums in Medien- und Kommunikationswissenschaft & Journalismus hat sie erste journalistische Erfahrungen in der Wortmann Schuh-Holding KG gesammelt und das Tamaris-Kundenmagazin verantwortet. Es folgte ein Praktikum in der Printredaktion des Sèparèe-Magazins. Heute verbindet Sophie ihre Liebe zu Tieren mit der Leidenschaft zum Schreiben und ist Expertin für Gesundheits-, Erziehungs- und Verhaltensthemen rund um Hund und Katze.


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