Wandern mit Hund: Darauf müssen Sie achten!
Wollen Sie mit Ihrem Hund in die Berge, im Wald oder an der Küste wandern gehen, müssen Sie gut vorbereitet sein. Wie das klappt, erfahren Sie hier.
Wenn Sie mit Ihrem Hund in die Berge gehen, Wälder erkunden oder die Küste entlangwandern möchten, müssen Sie sich und Ihren Hund gut vorbereiten. Das bedeutet, dass Sie sich im Vorfeld eine hundetaugliche Route aussuchen und das richtige Equipment parat haben. Denn eine Wanderung ist anstrengend und kann, bei schlechter Vorbereitung, gefährlich werden.
Inhaltsübersicht
- Wandern mit Hund: Voraussetzungen
- Wandern mit Hund: Das Alter ist entscheidend
- Wandern mit Hund: welche Rassen sind geeignet?
- Persönliche Vorlieben des Hundes beachten
- Welche Strecken eignen sich für Hunde?
- Ausrüstung zum Wandern mit Hund
- Die richtige Tour finden
- Vier hundefreundliche Wandertouren
- Hund auf Wanderungen vorbereiten
Wandern mit Hund: Voraussetzungen
Wenn Sie mit Ihrem Hund wandern gehen möchten ist es wichtig, dass die vorgesehene Strecke hundetauglich ist. Mittlerweile gibt es viele Wanderführer, die sich auf solche Wanderungen spezialisiert haben und klar ausschreiben, wenn die Wanderung mit Hund geeignet ist. Sie sollten nur mit Ihrem Hund wandern, wenn er
- mindestens ein Jahr alt ist
- gesund und fit ist
- einen Körperbau hat, der sich für längere Laufstrecken eignet
- Lust auf Wanderungen hat
Auch kleine Hunderassen sind für Wanderungen geeignet. Natürlich können sie nicht so weite strecken zurücklegen, aber dafür gibt es praktisches Equipment.
Wandern mit Hund: Das Alter ist entscheidend
Das Wandern mit Hund sollten Sie erst dann in Erwägung ziehen, wenn Ihr Vierbeiner die Wachstumsphase abgeschlossen hat. Lange und anstrengende Wanderungen beanspruchen die jungen, heranwachsenden Gelenke zu sehr. Ihr Hund sollte also mindestens ein Jahr alt sein. Bei großen Rassen empfiehlt sich ein Alter von 1,5 Jahren.
Ausgewachsene und auch alte Hunde dürfen mitgenommen werden, wenn sie fit sind. Hat Ihr Hund Gelenkprobleme wie Ellbogen- oder Hüftgelenksdysplasie, oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, darf er nicht wandern. Das würde seiner Gesundheit schaden und den Allgemeinzustand nur verschlechtern. Hier müssen Sie Rücksicht nehmen.
Machen Sie es doch wie die Bergsteigerin Shawnee Catori und ihr Labrador David. Der ist mittlerweile 14 Jahre alt und nicht mehr mobil genug, um sie auf Wanderungen zu begleiten. Shawnee Catori hat sich alternativ einen Fahrradanhänger für Hunde zugelegt und nimmt ihrem Hund auf diese Weise mit. Das ganze Interview mit der Bergsteigerin, die mit ihrem Hund insgesamt sieben Viertausender Gipfel bezwungen hat, finden Sie in unserem Dogs-Magazin.