Wandern mit Hund: Darauf müssen Sie achten!

Wollen Sie mit Ihrem Hund in die Berge, im Wald oder an der Küste wandern gehen, müssen Sie gut vorbereitet sein. Wie das klappt, erfahren Sie hier.

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Darauf müssen Sie achten, wenn Sie mit dem Hund wandern.© stock.adobe.com/SHOTPRIME STUDIO

Wenn Sie mit Ihrem Hund in die Berge gehen, Wälder erkunden oder die Küste entlangwandern möchten, müssen Sie sich und Ihren Hund gut vorbereiten. Das bedeutet, dass Sie sich im Vorfeld eine hundetaugliche Route aussuchen und das richtige Equipment parat haben. Denn eine Wanderung ist anstrengend und kann, bei schlechter Vorbereitung, gefährlich werden.

Inhaltsübersicht

Wandern mit Hund: Voraussetzungen

Wenn Sie mit Ihrem Hund wandern gehen möchten ist es wichtig, dass die vorgesehene Strecke hundetauglich ist. Mittlerweile gibt es viele Wanderführer, die sich auf solche Wanderungen spezialisiert haben und klar ausschreiben, wenn die Wanderung mit Hund geeignet ist. Sie sollten nur mit Ihrem Hund wandern, wenn er

  • mindestens ein Jahr alt ist
  • gesund und fit ist
  • einen Körperbau hat, der sich für längere Laufstrecken eignet
  • Lust auf Wanderungen hat

Auch kleine Hunderassen sind für Wanderungen geeignet. Natürlich können sie nicht so weite strecken zurücklegen, aber dafür gibt es praktisches Equipment.

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Wandern mit Hund: Das Alter ist entscheidend

Das Wandern mit Hund sollten Sie erst dann in Erwägung ziehen, wenn Ihr Vierbeiner die Wachstumsphase abgeschlossen hat. Lange und anstrengende Wanderungen beanspruchen die jungen, heranwachsenden Gelenke zu sehr. Ihr Hund sollte also mindestens ein Jahr alt sein. Bei großen Rassen empfiehlt sich ein Alter von 1,5 Jahren.

Beim Gassigehen gilt für Welpen und Junghunde die Faustregel: Fünf Minuten pro Lebensmonat.

Ausgewachsene und auch alte Hunde dürfen mitgenommen werden, wenn sie fit sind. Hat Ihr Hund Gelenkprobleme wie Ellbogen- oder Hüftgelenksdysplasie, oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, darf er nicht wandern. Das würde seiner Gesundheit schaden und den Allgemeinzustand nur verschlechtern. Hier müssen Sie Rücksicht nehmen.

Machen Sie es doch wie die Bergsteigerin Shawnee Catori und ihr Labrador David. Der ist mittlerweile 14 Jahre alt und nicht mehr mobil genug, um sie auf Wanderungen zu begleiten. Shawnee Catori hat sich alternativ einen Fahrradanhänger für Hunde zugelegt und nimmt ihrem Hund auf diese Weise mit. Das ganze Interview mit der Bergsteigerin, die mit ihrem Hund insgesamt sieben Viertausender Gipfel bezwungen hat, finden Sie in unserem Dogs-Magazin.

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Wandern mit Hund: Welche Rassen sind geeignet?

Nicht nur das Alter, sondern auch der Körperbau entscheidet, ob sich ein Hund fürs Wandern eignet. Der entscheidet auch gleichzeitig über den Allgemeinzustand des Hundes.

Sportliche Hunde

Lauffreudige Rassen die gefordert und geistige- sowie körperliche Auslastung brauchen, eignen sich ideal für Wanderungen. Geeignet sind:

Natürlich eignen sich noch viele weitere Rassen zum gemeinsamen Wandern mit Hund, wobei die Größe nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium ist. Der Jack Russell Terrier ist beispielsweise klein, aber sehr energiegeladen und robust. Generell gilt: Schätzen sie ein, welche Strecke Ihr Hund zurücklegen kann. Gerade bei kleineren Hunden bietet sich ein Hunderucksack zum Wandern an.

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Wanderpfote Hunderucksack

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Kleine Hunde und Qualzuchten

Natürlich muss Ihr Hund Freude an Bewegung haben und körperlich in der Lage sein, größere Strecken zurückzulegen. Kurzköpfige Rassen oder solche die besonders klein sind, eignen sich nur bedingt. Dazu zählen:

Hier sollen Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Hund zwischendurch entlasten können. Das geht wunderbar mit einem Wanderrucksack, einer Tragetasche oder einem Fahrradanhänger für Hunde. Denn auch diese Rassen möchten Bewegung und die Zeit mit Ihrem Rudel genießen. 

Persönliche Vorlieben des Hundes beachten

Berücksichtigen Sie auch individuelle Vorlieben: Nicht jeder sportliche Border Collie hat Lust auf eine Bergwanderung. Nicht jeder Dalmatiner hat Freude daran, neben einem Fahrrad zu laufen. Es kann sein, dass ihm eine andere Beschäftigung wie Agility wesentlich mehr Spaß macht. Sie werden es schnell merken, wenn Ihr Hunde keine Freude an der Aktivität hat. Bevor Sie also zu einer großen Wanderung mit Hund aufbrechen, sollten Sie sich vorher langsam herantasten und schauen, wie es Ihrem Hund gefällt. 

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Hütehunde eignen sich gut für Wandertouren.© stock.adobe.com/Radka

Welche Strecken eignen sich für Hunde?

Beim Wandern mit Hund eignet sich pauschal jede Strecke, solange diese auch als hundetauglich beschrieben wird. Besonders beliebt sind Wanderungen mit Hund an folgenden Orten:

  • im Wald
  • in den Bergen
  • am Wasser

Wenn Sie die Rasse, den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Hundes und seine Vorlieben beachten, steht einer Wanderung mit dem richtigen Equipment nichts mehr im Weg. Die Länge der Wanderung sollten Sie an die Kondition Ihres Hundes anpassen und auf Pausen achten

Wie weit ein Hund laufen darf, ist sehr individuell. Für einen ausgewachsenen und bewegungsfreudigen Hund stellen 15 Kilometer in der Regel kein Problem dar. Trainierte Hunde die regelmäßig größere Strecken zurücklegen, schaffen auch 30 bis 50 Kilometer. 

Wenn Ihr Hund dauerhechelt, langsamer wird oder sogar stehen bleibt, ist er erschöpft. Machen Sie eine Pause und schätzen Sie ein, ob Sie die Wanderung fortsetzen oder abbrechen.

Ausrüstung zum Wandern mit Hund

Jede Wanderung mit Hund muss gut geplant und vorbereitet werden damit alles glatt läuft. Dazu zählt, dass Sie als Halter eine Tour raussuchen, die für alle Beteiligten machbar ist. Neben der eigenen Ausrüstung, dürfen Sie keinesfalls Ihren Hund vergessen. Damit Sie für alle Eventualitäten ausgerüstet sind, finden sie hier Ausrüstung für das Wandern mit Hund.

1.Erste Hilfe Set für Hunde

Unterwegs kann schnell etwas passieren, auch unser Hund kann sich verletzten. Damit Sie die Wanderung aufgrund von Schmerzen beim Hund nicht abbrechen müssen und helfen können, sollten Sie das Erste Hilfe Set von Lila Loves It*mit im Gepäck haben. Enthalten sind:

  • 1x 30 ml First Aid Balm
  • 1x 30 ml Silberspray
  • 1x Zeckenhaken
  • 1x selbsthaftende Fixierbinde
  • 1x Pfotenverband
  • 1x Wundkompresse
  • 1x Verbandmull
  • 1x Heftpflasterspule
  • 2x Alkoholtupfer
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Lila Loves It Erste Hilfe Set

39,31€

2.Hundegeschirr

Für optimale Sicherheit und mehr Kontrolle sollten Sie beim Wandern mit Hund auf ein Geschirr setzen. Das RSG County Hundegeschirr von Kurgo ist in drei Größen verfügbar und speziell für Aktivitäten wie das Wandern gedacht.

  • Die ausgeprägte Polsterung der Rückenplatte und der Brust sorgen für eine optimale Gewichtsverteilung und reduzieren den Druck.
  • Das robuste Außenmaterial aus strapazierfähigem 400D-Ripstophält der Witterung stand und ist reißfest.
  • Zwei Schlaufen an der Rückenplatte helfen beim Überwinden von Hindernissen und geben mehr Sicherheit
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Kurgo RSG County Hundegeschirr

50,92€

3.Hundeschuhe

Besonders bei Wanderungen mit Hund in den Bergen besteht erhöhts Risiko, dass sich Ihr Hund an scharfkantigem Gestein die Ballen verletzt. Die Grip Trex Boots von Ruffwear* geben beispielsweise mehr Trittsicherheit und schützen die empfindlichen Ballen vor Schnitten.

  • schützt Hundepfoten vor extremen Bedingungen
  • engmaschiges Netzgewebe für Atmungsaktivität
  • Abriebfeste Vibram-Laufsohle mit robustem Profilmuster
  • Intuitives Verschlusssystem mit Klettverbindung (hält auch bei Nässe)
  • keilförmige Öffnung für einfaches An- und Ausziehen
  • Reflektorstreifen für gute Sichtbarkeit
  • im 2er-Set erhältlich
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Grip Trex Boots von Ruffwear

60,34€

4.GPS-Tracker

Beim Wandern mit Hund ist man häufig in fremden Gegenden unterwegs, beispielsweise während des Urlaubs. Um dem Hund möglichst viel Freiheit und Spaß zu bieten, möchten wir ihn früher oder später ohne Leine frei laufen lassen. Wenn der Hund dann entläuft, ist der Schreck groß. Gründe für ein Weglaufen können sein:

  • Angst
  • Jagdtrieb
  • Übersprunghandlung
  • Übermut

Egal wie gut Ihr Hund hört, manchmal gibt es Situationen die außerhalb unser Kontrolle liegen. Damit Sie sich nicht komplett hilflos fühlen und ihren Hund mit mehr Sicherheit ableinen können, hat Tracktive einen GPS-Tracker für Hunde* entwickelt. 

  • 100 Prozent wasserdicht
  • 100 Prozent stoßfest
  • langlebiger Akku bis zu 7 Tage
  • Aktivitäts- und Fitnesstracking
  • mit dazugehöriger App nutzbar
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GPS-Tracker für Hunde von Tractive

49,99 €

5.Trinkflasche

Bei viel Bewegung und Anstrengung sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Für uns gilt schließlich dasselbe. Die Trinkflasche von Petkit* ist kompakt und ideal für unterwegs.

  • mit einer Hand anwendbar
  • Antibakteriell: BioCleanAct hemmt das Bakterienwachstum
  • Auslaufsicher
  • Wasser per Knopfdruck
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Tragbare Trinkflasche von Petkit

12€

6.Reisenapf

Bei Wanderungen mit Hund ist es wichtig, dass sie auch für Ihren Vierbeiner genügend Futter mitnehmen. Die dauerhafte Bewegung verbrennt viele Kalorien und Ihr Hund benötigt daher mehr Energie. Am praktischsten ist natürlich Trockenfutter, da sie dies einfach abpacken und mitnehmen können.

In der Regel finden Sie auf der Rückseite der Verpackungen Angaben zur Futtermenge gemessen am Aktivitätslevel des Hundes. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie sich bei Ihrem Tierarzt informieren oder direkt den Hersteller für genauere Angaben kontaktieren. 

Mit dem praktischen Reisenapf von Zuofeng* können Sie Ihren Hund ganz einfach unterwegs füttern

  • faltbar und platzsparend
  • Hergestellt aus 100% Premium-Silikon für Lebensmittel
  • BPA-frei
  • spülmaschinenfest
  • ungiftig
  • mit Karabiner zu befestigen
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Faltbarer Reisenapf von Zuofeng

7,12€

Die richtige Tour finden

Wollen Sie mit Ihrem Hund wandern, muss die Strecke zu Ihnen und Ihrem Hund passen. Berücksichtigen Sie unbedingt diese drei Faktoren, um eine ideale Wanderung zu finden.

1. Langsam starten

Wählen Sie für den Anfang eine Strecke, die Sie beide leicht meistern können. Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad nur langsam. Ist die Wanderung zu anstrengend, verlieren Sie und Ihr Hund die Lust daran. Im besten Fall verbindet Ihr Hund die Wanderung positiv und geht bei der nächsten Tour bereitwillig mit.

2. Informieren Sie sich ausführlich

Studieren Sie die Strecke auf der Karte und informieren Sie sich online. Gibt es Klettersteigpassagen? Befinden Sich auf dem Weg Hütten? Gibt es Wasserquellen um Ihre Flaschen aufzufüllen? Prüfen Sie außerdem, ob Hunde auf auf den Hütten erlaubt sind. Zudem sollten Sie auch die zu überwindenden Höhenmeter beachten. Ist die Strecke zu steil, hat Ihr Hund Schwierigkeiten und Sie müssen die Tour eventuell abbrechen.

3. Die Jahreszeit beachten

Passen Sie die Wanderstrecke an die Jahreszeit an. Das Wandern mit Hund im Allgäu ist beispielsweise im Sommer schöner und sicherer als im Winter. Im Sommer sollten Sie schattige Wege wählen, wenn Sie mit dem Hund wandern möchten. Die meisten Touren eignen sich für den Frühling und den Herbst.

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© stock.adobe.com/Andrea Izzotti

Vier hundefreundliche Wandertouren

Wandern mit Hund können Sie in ganz Deutschland. Wir haben vier schöne Touren für Sie herausgesucht, die Sie mit Ihrem Hund zurücklegen können.

1.Rundwanderung "Rotes Moor" in der Röhn

Bundesland: Hessen

Strecke: 18 Kilometer

Dauer: 5 Stunden

Sie starten die Wanderung mit Hund am Parkplatz Moordorf. Ein Bohlenpfad lotst Sie ins Grüne zwischen Farn und dunklen Mooraugen. Informationstafeln verraten Wissenswertes über die Umgebung. Weiter geht es entlang am Feldbach an der urigen Kaskadenschlucht vorbei. 

Zwischen majestätischen Felsen, rauschendem Wasser und dichten Wäldern können Sie den Wanderweg mit Ihrem Hund genießen und erkunden. Sie erreichen das Hochplateau zwischen Wasserkuppe und rotem Moor. Ihr Blick schweift nun über das Ulstertal und den Mathesberg.

Sie steigen auf zum 926 Meter hohen Heidelstein. Der Wanderweg offeriert immer wieder Ausblicke auf die Rhöner Landschaft und das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. 

Bergab erreichen Sie nach kurzer Strecke den Ausgangspunkt beim „Haus am Roten Moor“

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© stock.adobe.com/ S. Lorenzen-Mueller

2.Köthener Heide

Bundesland: Brandenburg

Strecke: 13 Kilometer

Dauer: 3 bis 4 Stunden

Start der Tour ist der Ort Köthen. Der Rundweg „Unterwegs in der Köthener Heide“ führt Sie und Ihren Hund von Köthen aus durch die idyllische Heidelandschaft. Kleine Berge und zahlreiche Seen verschaffen Ihnen ein unverfälschtes Naturerlebnis. Ihr Hund hat hier genügend Möglichkeiten sich zwischendurch abzukühlen oder oder trinken.

Die Heideseen Pichersee, Mittelsee, Schwanensee, Schibingsee, Großer Wehrigsee und Triftsee wurden als Naturschutzgebiet ausgewiesen und sind Bestandteil des UNESCO-Biosphärenreservats Spreewald. Vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg am Südufer des Schwanensees können Sie Ihren Blick über die Landschaft bis nach Berlin schweifen lassen. 

Nachdem Sie den Triftsee hinter sich gelassen haben, führt Sie der Rundweg wieder nach Köthen, wo Sie Ihre Wanderung begonnen haben.

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© stock.adobe.com/Reddogs

3.Blick-ins-Land Kahle Pön

Bundesland: Nordrhein-Westfahlen

Strecke: 7 Kilometer

Dauer: 2 Stunden

Das Naturschutzgebiet Kahle Pön breitet sich rund um den Berg Kahle Pön zwischen Düdinghausen und Usseln aus. Die Rothaarsteig Spur „Blick ins Land – Kahle Pön“ führt auf 6,7 Kilometern rund um und über den Kahle Pön und Kalied mit Heidelandschaft und herrlichen Aussichten ins Sauerland und das benachbarte Upland.

Neben einer abwechslungsreichen Heidelandschaft sind die Panoramablicke am Usseler Kreuz und an der Kalied jeden zurückgelegten Meter wert. Sie beginnen die Tour am Wanderparkplatz "Auf`m Knoll" in Willingen-Usseln. 

Zu fuß legen Sie die ersten 300 Meter über Asphalt bis zur „Graf Stolberg Hütte“ zurück. Dann geht es rund 250 m bergab und in den Wald hinein. Nun schräg hinauf bis zum Hauptweg, dem Uplandsteig. Erst folgen Sie einem schmalem Pfad durch lichten Wald, dann queren Sie den Skihang "Am Pön". Nächster Halt: Das Gipfelkreuz. Hier gibt es einen atemberaubenden Ausblick auf Usseln und die umliegenden Upländer Berge. 

Über einen weiteren Pfad führt der Weg leicht bergab und vorbei an der Grillstation, bis Sie die Grenze zu Nordrhein-Westfalen queren. Von hier geht es bergauf Richtung Spitzbubenbusch. Der Berg Kalied liegt nun vor Ihnen. 

Von Kalied an der Wiese vorbei und bergab durch Buchenwald. In einer Senke biegen Sie rechts ab. Bis zum Wendeplatz wird der Weg schmaler und als Naturweg bezeichnet. Schöne Aussichten begleiten Sie entlang der Grenze Hessen/Nordrhein-Westfalen. Von hier führt Sie der Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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© stock.adobe.com/LIGHTFIELD STUDIOS

4.Wilseder Berg in der Lüneburger Heide

Bundesland: Niedersachsen

Strecke: 4,5 Kilometer

Dauer: Eine Stunde

Wenn sie mit dem Auto anreisen, können Sie in Niederhaverbeck auf dem Parkplatz parken. Der Weg zum Wilseder Berg ist von dort gut ausgeschildert. Das schöne an dieser Tour ist, dass es nicht den einen Weg gibt. Hier führen viele Wege zum Ziel. Sie können also selbst entscheiden, welchen Weg  Sie mit Ihrem hund wandern möchten.

In dem Heideort Wilsede gibt es viele Restaurants, in die Tagestouristen gerne einkehren. Von dort sind es dann nur noch 20 Minuten bis zum Wilseder Berg.

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© stock.adobe.com/ S. Lorenzen-Mueller

Hund auf Wanderungen vorbereiten

Wichtig ist, dass der Hund fit genug ist, um zu wandern. Deswegen sollten Sie vor der Wanderung seineKondition aufbauen. Damit unterwegs auch alles klappt, sollte der Hund zumindest den Grundgehorsam beherrschen. Der Hund sollte

Seine Trittsicherheit kann der Hund verbessern, indem er allmählich an schwierigere Strecken gewöhnt wird. Bringen Sie ihm bei, Hindernisse wie liegende Baumstämme oder kleine Felsen zu überqueren. Bereiten Sie ihm außerdem auf die Begegnung mit Kühen und anderen Tieren vor, um Konflikte bei der Wanderung zu vermeiden.

Wichtig: Füttern Sie Ihren Hund mindestens zwei Stunden vor dem Wandern das letzte Mal, um eine gefährliche Magendrehung zu vermeiden!
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© stock.adobe.com/LIGHTFIELD STUDIOS

Gemeinsam mit Ihrem Hund die Natur zu erkunden, kann eine Menge Spaß machen. Allerdings müssen Sie die richtigen Voraussetzungen schaffen, damit die Wanderung zum Erfolg wird. 

Wandern mit Hund: Weitere Tipps und Informationen

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