Nachhilfe für den Hund

Können, das nicht genutzt wird, geht verloren – das gilt auch bei der Hundeerziehung. Ein probates Mittel gegen das Vergessen sind regelmäßige Nachhilfestunden.

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Ein Auffrischungskurs für Hund und Halter kann nie schaden.© Thomas Brodmann / animals-digital.de

Im Alltag vergisst man die Konsequenz

Im ganz normalen Alltag schleift sich auch die beste Grunderziehung des Familienhundes ab. Denn kaum ein Hundehalter ist wirklich konsequent, schließlich muss er sich auch noch Familie, Beruf, Freunden widmen und manchmal will er einfach seine Ruhe haben. Absolut verständlich, aber dennoch fatal, denn Hunde nutzen diese kleinen Schwächen gnadenlos aus! Aus dem "Einmal auf Ruf nicht kommen" wird bald eine Fifty-Fifty-Chance, dass das erste "Hier" prompt befolgt wird und bald gibt's nur noch Zufallstreffer.

Gelerntes auffrischen

Zwei einfache Maßnahmen erinnern Mensch und Hund wieder an ihre Schulzeit: Auf den täglichen langen Spaziergang immer mal wieder zehn Minuten "Ernst" einbauen. Die aber ohne Wenn und Aber mit dem ganzen gelernten Programm. Oder ein Auffrischungskurs beim nächstgelegenen Verein bzw. einer Hundeschule. Die Wirkung ist oft verblüffend. Schon nach einer Stunde "Arbeit" besinnt sich der Familienhund wieder schneller und bereitwilliger auf seine "Folge"-Pflichten.

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